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Robert Schmargendorf

Entwicklung der Profitrate am Beispiel von Deutschland. Kontroversen um den tendenziellen Fall der Profitrate


Bachelorarbeit
2016. 48 S. 220 mm
Verlag/Jahr: BACHELOR + MASTER PUBLISHING 2016
ISBN: 3-9582044-9-X (395820449X)
Neue ISBN: 978-3-9582044-9-2 (9783958204492)

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"Die Profitrate fällt nicht, weil die Arbeit unproduktiver, sondern weil sie produktiver wird." (KARL MARX: MEW 25, Kapital III, S. 250)
Profit ist der Erlös abzüglich der Kosten einer Unternehmung, allgemein auch als Gewinn bekannt. Die Rate des Profits ist bestimmt durch das Verhältnis des Mehrwerts zum gesamten Kapitalaufwand. Sie ist der Schwerpunkt aller kapitalistischen Ökonomien. Die Welt des Kapitalismus mit ständigem Streben nach Gewinnoptimierung und Wachstum kann auf die Kennziffer der Profitrate reduziert werden, so dass diese Kennzahl als Vergleich zwischen verschiedenen Ökonomien dienen kann. Das "Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate" wurde von Karl Marx im dritten Band seines Hauptwerkes "Das Kapital" entwickelt und besagt, dass jede kapitalistische Wirtschaft aufgrund der Eigenschaften des Kapitalismus selbst, mit einer tendenziell fallenden Profitrate konfrontiert wird. Ob diese Theorie von Karl Marx auf die heutige Zeit jedoch passend ist, wird im Folgenden kontrovers Diskutiert und zu einem Konsens geführt.