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Stand: 2020-02-01
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Alena Wessling

Adaptionsprozesse bei TV-Serien: Von "Hatufim" zu "Homeland"


2016. 164 S. 28 Abb. 220 mm
Verlag/Jahr: DISSERTA 2016
ISBN: 3-9593533-8-3 (3959353383)
Neue ISBN: 978-3-9593533-8-0 (9783959353380)

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Der blühende internationale Formathandel ist von zahlreichen Fernsehserienadaptionen geprägt. Welche Voraussetzungen muss eine Serie aufweisen, damit sie für eine Adaption in Frage kommt? Welche Strategien werden bei Serienadaptionen angewendet und welche Gründe stecken dahinter?
In dieser Untersuchung wird die israelische Originalserie Hatufim mit ihrer Adaption, der US-amerikanischen Serie Homeland verglichen. Wie haben die Amerikaner die Ursprungsserie aus Israel verändert? Welche Rolle spielen Kultur, Politik und ´nationale´ Traumata?
Der Vergleich dieser beiden Serien zeigt exemplarisch auf, welche Strategien in Adaptionsprozessen von Fernsehserien gewählt werden. Für die kontextuelle Einordnung wird ein Überblick über aktuelle Trends in Serienformaten gegeben. Als theoretische Grundlage liegen der Untersuchung Erläuterungen des Format- und Adaptionsbegriffes zu Grunde. Kulturwissenschaftliche Sekundärliteratur und Stellungnahmen der Produzenten zeigen auf, dass die Adaptionsstrategien aufgrund der Produktionsbedingungen und einem Kulturtransfer gewählt wurden. Der blühende internationale Formathandel ist von zahlreichen Fernsehserienadaptionen geprägt. Welche Voraussetzungen muss eine Serie aufweisen, damit sie für eine Adaption in Frage kommt? Welche Strategien werden bei Serienadaptionen angewendet und welche Gründe stecken dahinter?
In dieser Untersuchung wird die israelische Originalserie Hatufim mit ihrer Adaption, der US-amerikanischen Serie Homeland, verglichen. Wie haben die Amerikaner die Ursprungsserie aus Israel verändert? Welche Rolle spielen Kultur, Politik und ´nationale´ Traumata?
Der Vergleich dieser beiden Serien zeigt exemplarisch auf, welche Strategien in Adaptionsprozessen von Fernsehserien gewählt werden. Für die kontextuelle Einordnung wird ein Überblick über aktuelle Trends in Serienformaten gegeben. Als theoretische Grundlage liegen der Untersuchung Erläuterungen des Format- und Adaptionsbegriffes zu Grunde. Kulturwissenschaftliche Sekundärliteratur und Stellungnahmen der Produzenten zeigen auf, dass die Adaptionsstrategien aufgrund der Produktionsbedingungen und einem Kulturtransfer gewählt wurden.
Die Autorin hat ihr medien- und literaturwissenschaftliches Studium an der Universität Hamburg mit dem akademischen Grad Master of Arts im Jahr 2016 erfolgreich abgeschlossen. Ihre Studienschwerpunkte waren Seriendramaturgie, unzuverlässiges Erzählen sowie inter- und transmediale Adaptionen. Ergänzend dazu sammelte die Autorin praktische Erfahrung in der Drehbuchentwicklung von TV-Serien bei Produktionsfirmen und Sendern. Diese Tätigkeiten, gepaart mit der großen impliziten Forschungsfrage nach ´nationalen´ Erzählarten motivierten die Autorin dazu, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.