buchspektrum Internet-Buchhandlung

Neuerscheinungen 2017

Stand: 2020-02-01
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
Herderstraße 10
10625 Berlin
Tel.: 030 315 714 16
Fax 030 315 714 14
info@buchspektrum.de

Gesellschaft für Medienwissens

Zeitschrift für Medienwissenschaft


Celebrity Cultures
Herausgegeben von Gesellschaft für Medienwissenschaft
2017. 216 S. 244 mm
Verlag/Jahr: DIAPHANES 2017
ISBN: 3-03-734993-X (303734993X)
Neue ISBN: 978-3-03-734993-9 (9783037349939)

Preis und Lieferzeit: Bitte klicken


Famous for being famous - die Einsicht in die vermeintlich selbstreferentielle Dimension von Berühmtheit ist im Alltagswissen angekommen. Werden damit bestimmte Erscheinungsweisen von Berühmtheit als ´unverdient´ und damit ´unecht´ abgewertet, unterstreicht der Slogan doch auch, dass an der Hervorbringung des Celebrity-Status Medien konstitutiv beteiligt sind. Ohne Celebrity Cultures auf einen bloßen Medieneffekt reduzieren zu wollen, fragt der Schwerpunkt nach den konkreten medialen Bedingungen von Öffentlichkeitswirksamkeit - sowie nicht zuletzt nach den Auswirkungen auf den Begriff der Öffentlichkeit selbst (Stichwort Micro-Celebrity). Wie also lassen sich die medialen Verfahren der Celebrity-Konstruktion - mit Blick auf elektronische und digitalbasierte Medienkulturen - analysieren?
10 - 20 Celebrity Cultures (Peter Rehberg, Brigitte Weingart)21 - 36 Zwischen Trash und Transzendenz (Stefano Brilli)37 - 48 Ein Model mit ´Makel´ (Matthias Krings)49 - 60 Kommodifizierung von Celebrity (P. David Marshall)61 - 78 Celebrity, Konvergenz und das Schicksal von Medieninstitutionen (Nick Couldry)79 - 88 Der weltbeste Walzerkönig (Irene Stengs)89 - 102 Fan-Mail (Wayne Koestenbaum, Peter Rehberg, Brigitte Weingart)103 - 112 Bildstrecke: The world won´t listen. Vorgestellt von Brigitte Weingart (Phil Collins)114 - 124 Digital Humanities als epistemische Praxis (Johanna Drucker, Annika Haas)126 - 133 Schwierige Freiheit (Linda Waack)134 - 139 "Moral panics?" (Karin Bruns)140 - 141 Debatte - Für gute Arbeit in der Wissenschaft - Teil III142 - 145 Höchstleistungsmotoren (Christian Cargnelli)146 - 153 Postdocs in Auflösung (Irina Kaldrack, Theo Röhle)154 - 155 Debatte - Urheberrecht - Copyright - VG Wort156 - 165 Mikromonetarisierung und freie Wissenschaft? (Sebastian Gießmann, Florian Sprenger)166 - 170 "The elephant in the room" (Serjoscha Wiemer)172 - 177 50 Jahre Hochschulbausysteme (Kathrin Peters)178 - 183 Gig-Economy, unsichtbare Arbeit und Plattformkapitalismus (Thomas Waitz)185 - 191 Aktuelle Themen der Celebrity (und Fan) Studies: Politik, Selbstvermarktung und Interviews als Forschungsgegenstand und -werkzeug (Sophie G. Einwächter)192 - 197 Human Enhancement und Möglichkeiten der Alterität (Leonie Zilch)198 - 204 Infrastrukturforschung zwischen Kulturtechnikgeschichte und Critical Infrastructure Studies (Alex Volmar)205 - 208 Studentenbewegung im Spiegel des Merve-Verlags (Marianne Schuller)209 - 211 Annette Bitsch (Astrid Deuber-Mankowsky)212 - 214 Autor_innen215 Bildnachweise
Medienwissenschaft, Gesellschaft für
Gesellschaft für Medienwissenschaft Die Zeitschrift für Medienwissenschaft ist die erste deutschsprachige Publikation, die sich den vielfältigen Ausrichtungen der Medienwissenschaft widmet. Sie soll die medienwissenschaftliche Forschungstätigkeit in ihren aktuellen Bereichen abbilden und ein Forum für die methodischen und inhaltlichen Diskussionen, die in allen Bereichen der Medienwissenschaft stattfinden können, darstellen. Die Zeitschrift möchte damit der Eigenart der Medienwissenschaft gerecht werden, deren Gegenstände sich oft abseits zentraler Paradigmen von den Rändern her entwickeln, bevor sie zu größeren Forschungsverbünden werden. Die Zeitschrift für Medienwissenschaft sucht vielfältige Anschlüsse und Querverbindungen zur internationalen Forschung ebenso wie sie genuine Ansätze der deutschen Medienwissenschaft bündelt und zur Diskussion stellt. Besondere Aufmerksamkeit gilt Forschungsthemen im Stadium der Konstituierung und Etablierun
g, die hier ein Forum erhalten sollen. Damit sollen kommende Forschungsfragen der Medien-wissenschaft sowie emergierende Problemfelder freigelegt, technische und ästhetische Entwicklungen auf ihre theoretischen und epistemologischen Fragen hin untersucht werden.