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Walter Müller-Seidel, Gunter Reiss
(Beteiligte)
Rechtsdenken im literarischen Text
Deutsche Literatur von der Weimarer Klassik zur Weimarer Republik
Herausgegeben von Reiss, Gunter
2017. XXII, 202 S. 1 b/w ill. 230 mm
Verlag/Jahr: DE GRUYTER 2017
ISBN: 3-11-055287-6 (3110552876)
Neue ISBN: 978-3-11-055287-4 (9783110552874)
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Der Literaturwissenschaftler Walter Müller-Seidel zählt zu den einflussreichsten Vertretern seines Faches. Weit über dessen Grenzen hinaus setzte er sich mit anderen Disziplinen und Denksystemen auseinander. Seine vorliegenden Arbeiten von Goethe bis zur Weimarer Republik sind im Spannungsfeld von Psychiatrie, Strafrecht und Literatur angesiedelt und dokumentieren Elemente der literarischen und rechtlichen Entwicklungen der letzten 200 Jahre.
"Seine im vorliegenden Band versammelten Arbeiten über Goethe, Schiller, Kleist, Heinrich Mann, Alfred Döblin und andere sind im Spannungsfeld von Psychiatrie, Strafrecht und Literatur angesiedelt und Musterbeispiele einer sozialgeschichtlich orientierten Literaturwissenschaft. Sie dokumentieren zugleich wesentliche Elemente einer Mentalitäts- und Ideologiegeschichte der literarischen und rechtlichen Entwicklungen der letzten 200 Jahre."
literaturkritik.de https://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=24626
Walter Müller-Seidel (_), Ludwig-Maximilians-Universität, Müchen; hrsg. v. Gunter Reiß, Westfälische Wilhelms-Universität, Münster.