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Dieses Buch gibt einen Einblick in die Pionierarbeit von Mediation und Streitschlichtung mit kognitiv beeinträchtigten Menschen. Dabei wird den Fragen von Machbarkeit und Berechtigung nachgegangen, sowie ein Bezug zwischen Theorieansätzen und Mediationspraxis hergestellt. Anhand von Mediationserfahrungen wird geprüft, ob und in welcher Form sich Mediation als Konfliktlösungsinstrument mit kognitiv beeinträchtigten Menschen eignet. Zudem wird das Modell der Streitschlichtung vorgestellt, in welchem die kognitiv beeinträchtigten Menschen zu Streitschlichtenden ausgebildet werden und die Fachkräfte zu ihren Assistenzpersonen. Dies gemäss dem Motto "wer streiten kann, kann auch schlichten". Im zweiten Teil des Buches werden Meilensteine der Mediations- und Streitschlichterarbeit seit 2005 bis heute aufgezeigt. Dabei werden Aspekte der Mediation in Bezug zu den UNO-Behindertenrechtskonventionen sowie aktuellen Handlungskonzepten gesetzt. Die vielfältigen Praxiserfahrungen zu Mediationen, Streitschlichtungen, Fachtagungen und Ausbildungen von Streitschlichterteams fliessen ein und bestätigten die heutige Mediationspraxis auf Basis von Empowerment und Partizipation.

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Eveline Lenz hat viele Jahre als dipl. Sozialpädagogin HFS mit erwachsenen Menschen mit Beeinträchtigungen gearbeitet. Dies im Wohnbereich und der Tagesstruktur. Als Diplom Mediatorin ULF (M.M.) befasst sie sich mit Mediation und Streitschlichtung als Konfliklösungsmodelle für erwachsene Menschen mit kognitven Beeinträchtigungen.

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