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Sich in verschiedenen Textsorten verständlich, angemessen und korrekt ausdrücken zu können, ist das zentrale Anliegen der Schreibförderung auf der Sekundarstufe II. So simpel die angestrebte Schreibkompetenz umrissen werden kann, so komplex ist die Förderung derselben. Im vorliegenden Buch wird der Ist-Zustand der Schreibförderung an Zürcher Mittelschulen exemplarisch beschrieben. Es kommen die Erwartungen von Lehrenden und Lernenden hinsichtlich der Kernkompetenz des Schreibens zur Sprache und es werden Antworten auf die Frage gesucht, inwiefern Forschungserkenntnisse und Analyseergebnisse zur Schreibförderung Eingang in die Unterrichtspraxis finden. Um deutlich zu machen, wieso dem Schreiben hinsichtlich der angestrebten Hochschulreife eine Schlüsselfunktion zukommt, wird zuerst der Stand der Forschung erläutert, der sich auch explizit auf Zürcher Studien bezieht. Anschliessend werden die Forschungsergebnisse zu Experteninterviews mit Mittelschullehrpersonen und Maturandinnen und Maturanden in Beziehung gesetzt. Obwohl sich die Erkenntnisse der Forschung in vielen Fällen mit den Ansprüchen der Lehrenden und Lernenden decken, muss um deren Umsetzung gerungen werden.

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Rast, Isabelle
Isabelle Rast, lic.phil. und Dipl.ETH: Studium Turn- und Sportlehrer an der ETH Zürich, Studium der Sprach- und Literaturwissenschaften an der Universität Zürich, Lehrdiplom im Fach Deutsch für Maturitätsschulen mit integrierter berufspädagogischer Qualifikation an der PH Bern. Lehrtätigkeit an der PHZH, KZU und an der BMS gibb.

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