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Ästhetische Bildung umfasst Wahrnehmung und Gestaltung, verbindet rezeptive und produktive Komponenten und geschieht in der Auseinandersetzung mit allen nur möglichen kulturellen Aktivitäten und Darstellungsformen. Sie baut dabei Kenntnisse von Kunst und Kultur auf und führt zur Reflexion künstlerischer und kultureller Prozesse und Resultate. Die Arbeit fragt danach, inwiefern der Garten und die Gartenkunst erstens Resultate künstlerischer und kultureller Prozesse sind und zweitens welches Potential sie für die Ästhetische Bildung bergen. Es gibt in der Literatur ausführliche Erläuterungen über die Relevanz der Natur und über die der Bildenden Künste in der Ästhetischen Bildung. Die Gartenkunst ist ein Gebiet, das allerdings selten in diesem Kontext betrachtet wird. Sie bildet ein Spannungsfeld mit den Eckpfeilern Mensch, Natur, Kunst und Kultur und ist dabei mehr als die Summe der einzelnen Teile. Eine Verortung in den Künsten und der Ästhetischen Bildung wäre dadurch mehr als gerechtfertigt.

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Die Autorin studierte Bildende Kunst auf Lehramt an der Universität der Künste zu Berlin. 2012 absolvierte sie ein Auslandssemester in San Francisco am California College of the Arts (CCA). Neben ihrem kunstwissenschaftlichem Fokus arbeitet die Autorin auch praktisch-künstlerisch in den Gebieten Malerei, Bildhauerei, Glasmacherei und Jewelry Arts.

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