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Neuerscheinungen 2017

Stand: 2020-02-01
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Samuel Clemens, Andreas Mahler, Hans-Christian Oeser, Mark Twain (Beteiligte)

Die Nachricht von meinem Tod ist stark übertrieben


Meine letzten Geheimnisse
Übersetzung: Oeser, Hans-Christian; Mahler, Andreas
2017. 1055 S. 42 Abbildungen + 10 Faksimiles. 227 mm
Verlag/Jahr: AUFBAU-VERLAG 2017
ISBN: 3-351-03685-X (335103685X)
Neue ISBN: 978-3-351-03685-0 (9783351036850)

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Der fulminante Höhepunkt der autorisierten Autobiographie: Erstmals liegt dieses Hauptwerk nun vollständig auf Deutsch vor.

MARK TWAIN TUT NOT. Er ist eine der berühmtesten Persönlichkeiten der Weltgeschichte, seit über 100 Jahren tot - und lebendiger denn je: Twain kommentiert die Amtszeit von US-Präsident Theodore Roosevelt und gibt damit eine geradezu prophetische Beschreibung der heutigen Zustände.
Twain wurden im Laufe seines Lebens alle äußeren Ehrungen zuteil, im Inneren überwog zuletzt die Trauer über all die Verluste und Vertrauensbrüche. Bisweilen wütend und ungerecht, erhielt er sich seinen Humor und zeigte sich stets als ein Mensch, wie man ihn heute noch gern zum Freund hätte. Besonders ein Thema zeigt seine erstaunliche Aktualität. Auch wenn uns nach der Wahl eines Donald Trump jedes befreiende Lachen im Halse stecken bleibt - während wir denken, solche Gestalt sei singulär und damit bloß ein geschichtlicher Ausrutscher, belehrt uns Twain jetzt genüsslich eines Besseren. Twain führt mit höchster satirischer Kunstfertigkeit vor, wie man mit unbestechlichem Blick und eigenem kritischem Urteil den Kaiser als so nackt erkennt, wie er es nun mal ist. Er schaut so genau hin, dass er die Verkettung von grundlegenden charakterlichen Defekten eines Egomanen, der Anfälligkeit des Wahlvolks für Populismus und der skrupellosen Manipulation durch eine politische Partei als die Tragödie erkennen lässt, die sie schon vor 100 Jahren war. Damit erweist sich Twain in besonders erstaunlicher Weise als unser Zeitgenosse, dessen Gedanken die wichtigsten und schwerwiegendsten Fragen unserer Tage erhellen und der auf seine unverwechselbare Art neue Sichtweisen beizusteuern vermag. Mark Twain ist nun zum Glück da, um zu bleiben.

"Dieser Twain ist unverschämt modern." The New York Times

"So reich, so erstaunlich." FAZ

"Das Gefühl, das am Ende bleibt: einem höchst aufrichtigen und sympathischen, einem animierenden und kämpferischen Geist begegnet zu sein." DIE ZEIT

"Jeder Mensch ist in seiner Person die gesamte Menschheit, ohne dass auch nur eine Einzelheit fehlte." Mark Twain

"Es gibt nicht einen intelligenten Menschen in Amerika gibt, der nicht insgeheim davon überzeugt wäre, dass der Präsident dem Wesen nach, in jeder Hinsicht und mit allen Folgen verrückt ist und in eine Anstalt gehört." Mark Twain
" Im abschließenden dritten Band [...] gibt Mark Twain noch einmal den Gesellschaftsreporter seiner selbt - und den Chronisten des Lebens und Sterbens in seiner Familie. Eine imposante, vitale Selbstbeschreibung. " Süddeutsche Zeitung 20171228