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Achim Zons
Wer die Hunde weckt
Thriller
2017. 399 S. 20,5 cm
Verlag/Jahr: BECK 2017
ISBN: 3-406-70408-5 (3406704085)
Neue ISBN: 978-3-406-70408-6 (9783406704086)
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Als der Journalist David Jakubowicz schwerverletzt in einem ins Hafenbecken gestürzten Auto erwacht, wird ihm bewusst, dass er Opfer eines Anschlags geworden ist. Die CIA-Agentin neben ihm ist tot. Sie hatte brisante Informationen über eine bevorstehende politische Aktion von extremer Skrupellosigkeit. Die Jagd auf die Verantwortlichen führt Jakubowicz von der Chefetage seiner Münchner Zeitungsredaktion schließlich bis nach Afghanistan.
Wieso konnte der deutsche Kommandeur Robert Westphal amerikanischen Piloten befehlen, einen mit Kindern besetzten LKW am Fluss Taloqan zu bombardieren? Wem nützte der Angriff? Wurde Westphal gekauft? Und wo befindet er sich jetzt? Nicht nur der deutsche Geheimdienst, auch die Regierung versucht, den Fall zu vertuschen, während die Arbeit für Jakubowicz und seine junge Kollegin Emma Bricks lebensgefährlich wird.
In seinem ersten Thriller erweist sich Achim Zons als Meisterschüler von John LeCarré: Mit literarischer Hochspannung erzählt er von einem unbeirrbaren Einzelgänger, der sich ins Herz der politischen Finsternis wagt.
"Gelungene Perspektivenwechsel und gekonnte Cliffhanger halten den Leser in atemloser Spannung!" Marianne Haring, Elbe Weser Aktuell, 12. April 2017
"Das packende Dokument einer düsteren Gegenwart."
News Buchtipp, 07. April 2017
"Ein rasanter Politthriller (...), der die realen Ereignisse gewissenhaft aufgreift und glaubhaft in einen neuen Plot überträgt."
Thomas Hummitzsch, intellectures.de, 17. März 2017
"Die Tragödie der Bombardierung von Kundus mit ca. hundert zivilen Opfern, die ein deutscher Offizier vor einigen Jahren veranlasst hatte, liefert für den ehemaligen SZ-Redakteur Achim Zons, der inzwischen als Drehbuchautor tätig ist, die Ausgangslage für einen spannenden Plot, der zwischen Polit-Thriller und Krimi angesiedelt ist."
Peter Münder, Culturmag, 14. März 2017
"Zons, früher ´SZ´-Journalist, interpretiert geschickt die Ereignisse von Kundus neu und bietet journalistische Einblicke."
Die Presse, 5. März 2017
"Der Plot um einen Bundeswehrkommandandeur [...] ist so subtil konstruiert, dass man nicht schon nach ein paar Seiten den restlichen Verlauf glasklar vor sich sieht."
Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6. März 2017
"Clou des Buchs sind die von Zons geschilderten Intrigen einer ziemlich hysterischen Redaktion in der Medienkrise; in der Figur eines fiesen Auslands-Ressortleiters, der zum Chefredakteur aufsteigt, rechnet der Autor möglicherweise mit einem einstigen Widersacher ab."
Wolfgang Höbel, Literatur SPIEGEL, 25. Februar 2017
"Der erste, ungeheuer packende Thriller des ´Tatort´-Drehbuchautors Achim Zons ist von der politischen Realität nur einen kalten Hauch entfernt."
Robert Motzet, unsere-buchtipps.net, 26. Februar 2017
"Ein spannender Thriller von einem, der sich auskennt."
Udo Feist, WDR 2, 27. Februar 2017
Achim Zons studierte Jura, Politik, Geschichte und Philosophie und arbeitete viele Jahre in verantwortlichen Positionen in der "Süddeutschen Zeitung". Er schreibt Drehbücher für Fernseh spiele und Krimis und lebt in München.