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Philipp Schanze

181 BGB und die organschaftliche Vertretung von Kapitalgesellschaften.


Dissertationsschrift
2017. 267 S. 267 S. 233 mm
Verlag/Jahr: DUNCKER & HUMBLOT 2017
ISBN: 3-428-15356-1 (3428153561)
Neue ISBN: 978-3-428-15356-5 (9783428153565)

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Die Vorschrift des
181 BGB bereitet aufgrund der vielschichtigen Konstellationen bei der organschaftlichen Vertretung von Kapitalgesellschaften besondere Schwierigkeiten. Der Autor unterzieht die entstehenden Rechtsfragen systematisch einer aktuellen Prüfung und entwickelt praxisgerechte Lösungsansätze. Zusätzlich werden Auswirkungen auf die gesellschaftsrechtliche Praxis sowie Defizite der Vorschrift aufgezeigt und in abschließenden Reformüberlegungen ein möglicher Reformansatz vorgestellt.
181 BGB gilt als eine der problemträchtigsten Vorschriften des BGB bei der Vertretung im Gesellschaftsrecht. Die Handhabbarkeit der Vorschrift bereitet in der Praxis aufgrund der vielschichtigen Konstellationen im Kapitalgesellschaftsrecht besondere Schwierigkeiten. Vor diesem Hintergrund unterzieht der Autor alle wesentlichen Rechtsfragen im Zusammenhang mit
181 BGB bei der organschaftlichen Vertretung von Kapitalgesellschaften einer aktuellen Prüfung, arbeitet die entstehenden Problembereiche unter Berücksichtigung von Rechtsprechung und Schrifttum systematisch auf und entwickelt praxisgerechte Lösungsansätze. Zusätzlich werden Auswirkungen auf die gesellschaftsrechtliche Praxis sowie bestehende Defizite der Vorschrift aufgezeigt. In abschließenden Reformüberlegungen wird zudem als möglicher Reformansatz die Abschwächung der Rechtsfolge des
181 BGB von der schwebenden Unwirksamkeit zur Anfechtbarkeit identifiziert.
1. Kapitel: Einleitung

Einführung in die Problemstellung - Gegenstand und Ziel der Untersuchung - Gang der Untersuchung

2. Kapitel: Neubetrachtung des
181 BGB bei der organschaftlichen Vertretung

Zweck der Vorschrift - Anwendungsbereich im Gesellschaftsrecht - Tatbestand und Rechtsfolgen - Zentrale Problembereiche bei der organschaftlichen Vertretung und deren Auswirkungen

3. Kapitel: Reformüberlegungen

Überlegungen de lege lata - Überlegungen de lege ferenda

4. Kapitel: Zusammenfassung

Literatur- und Stichwortverzeichnis
"Section 181 of the German Civil Code and the Director as Agent of the Company"

Because of the complex legal framework applicable to a director´s acting as agent of a company, Section 181 of the German Civil Code, pertaining to self-dealing, causes particular difficulties. The author analyzes the arising legal questions and develops practice-oriented solutions. Additionally, the author illustrates deficiencies of the provision as well as consequences for the legal profession and identifies a possible approach for reform.
Philipp Schanze studierte Rechtswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und absolvierte parallel die ¯Fachspezifische Fremdsprachenausbildung® in der englischen Rechtssprache. Seine erste juristische Prüfung legte er im Jahr 2012 ab. Anschließend folgten zwischen 2012 und 2016 Tätigkeiten als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei einer international tätigen deutschen Großkanzlei und am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsches, Europäisches sowie Internationales Handels- und Gesellschaftsrecht von Prof. Dr. Frauke Wedemann. Das zweite juristische Staatsexamen legte er im Jahr 2015 ab. Seit April 2016 ist er als Rechtsanwalt in Düsseldorf tätig.