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Neuerscheinungen 2017

Stand: 2020-02-01
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Klaus Stiglat

Bücher sind Brücken


Ein Streifzug durch 300 Jahre Bauingenieurliteratur
1. Auflage. 2017. 144 S. 23 Farbabb. 173 x 226 mm
Verlag/Jahr: ERNST & SOHN 2017
ISBN: 3-433-03203-3 (3433032033)
Neue ISBN: 978-3-433-03203-9 (9783433032039)

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Anhand der wichtigsten Buchveröffentlichungen zeichnet Klaus Stiglat die Entwicklung des Bauens und damit auch die parallel verlaufende Herausbildung des Berufs des Bauingenieurs nach. Dadurch entsteht nicht nur ein einzigartiger, konziser Überblick über die wichtigsten publizistischen Meilensteine im Bauwesen seit dem 16. Jahrhundert, sondern auch ein sehr persönliches, leidenschaftliches Bekenntnis zum Beruf des Bauingenieurs.
Klaus Stiglat nimmt uns in diesem Buch gleichsam mit auf einen Rundgang durch seine private Fachbibliothek. Diese ist im Laufe seines Berufslebens - auch durch die Übernahme der Sammlung Fritz Leonhardts - auf über 1500 Bände angewachsen. Die Übergabe dieser Bibliothek an das Südwestdeutsche Archiv für Architektur und Ingenieurbau war für Stiglat nun Anlass, einen Streifzug durch 300 Jahre Publikationsgeschichte im Bauingenieurwesen zu unternehmen.
EINLEITUNG
Die Liebe zu den Büchern
Bücher sind Brücken
Die Bibliothek
16./17. JAHRHUNDERT
Vom Urautor des Bauens zum Festungsbauer
18. JAHRHUNDERT
Bélidor und sein Bild vom künftigen Ingenieur
Brücken bereichern die Literatur immer mehr
Erste ingenieurgemäß behandelte Projekte in Frankreich
- Louis de Régemortes
- Jean Rodolphe Perronet
In Deutschland die erste hölzerne Schräg-Zugstangen-Brücke
19. JAHRHUNDERT
Die Hängebrücken herrschen vor
Röhren, Balken und Fachwerke
Die Publikationen verändern sich
Der Beton kommt hinzu
Das 19. Jahrhundert: Kleine Literaturbilanz
20. JAHRHUNDERT
Aufrufe zur Besinnung
Die Bauunternehmen: Bauen und Werben
Die Horizontalen: Es dominieren weiterhin die Brücken
Von der Horizontalen lotrecht in die Höhe: Wolkenkratzer
Leben und Wirken der Ingenieure: Selbstbeschreibung
Ingenieur und Architekt
Dr.-Ing. Klaus Stiglat ist dem lesenden Bauingenieur bekannt: Er verfasste Fachbücher, Aufsätze, Porträts berühmter Bauingenieure, und während seiner fast 25jährigen Tätigkeit als Schriftleiter der Zeitschrift "Beton- und Stahlbetonbau" zahlreiche Editorials. Dabei setzte er sich immer mit der Verantwortung der Bauingenieure auseinander und für ihr Ansehen ein, nicht ohne jene selbst herauszufordern: Vor knapp 30 Jahren rief er den Ingenieurbau-Preis des Verlags Ernst & Sohn (heute Ulrich-Finsterwalder-Ingenieurbaupreis) ins Leben.