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Philip Ajouri, Ursula Kundert, Carsten Rohde
(Beteiligte)
Rahmungen
Präsentationsformen und Kanoneffekte
Herausgegeben von Ajouri, Philip; Kundert, Ursula; Rohde, Carsten
2017. 233 S. 230 mm
Verlag/Jahr: SCHMIDT (ERICH), BERLIN 2017
ISBN: 3-503-17124-X (350317124X)
Neue ISBN: 978-3-503-17124-8 (9783503171248)
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Kanonische Werke zeichnet aus, dass sie Zeiten überdauern und deshalb in unterschiedlichen Medien und Kontexten präsentiert werden - sie werden immer wieder aufs Neue ´gerahmt´ und damit neuen kulturellen Situationen angepasst. Dieses Beiheft der ZfdPh untersucht solche Rahmungen in vierfacher Perspektive: Es analysiert ihre Materialität und Paratextualität, es fragt nach editorischen Textkonstitutionen und nach den Prinzipien der Sammlung, in der sie erscheinen. An der Schnittstelle von Literatur-, Medien- und Buchwissenschaft sowie neueren, den Kulturwissenschaften nahestehenden Arbeitsfeldern wie ´Sammeln´ und ´Materialität´ entsteht so ein Untersuchungsbereich, der in diesem Band anhand von Beispielen theoretisch reflektiert wird.
Kanonische Werke zeichnet aus, dass sie Zeiten überdauern und deshalb in unterschiedlichen Medien und Kontexten präsentiert werden - sie werden immer wieder aufs Neue ´gerahmt´ und damit neuen kulturellen Situationen angepasst.
Dieses Beiheft der ZfdPh untersucht solche Rahmungen in vierfacher Perspektive: Es analysiert ihre Materialität und Paratextualität, es fragt nach editorischen Textkonstitutionen und nach den Prinzipien der Sammlung, in der sie erscheinen. An der Schnittstelle von Literatur-, Medien- und Buchwissenschaft sowie neueren, den Kulturwissenschaften nahestehenden Arbeitsfeldern wie ´Sammeln´ und ´Materialität´ entsteht so ein Untersuchungsbereich, der in diesem Band anhand von Beispielen theoretisch reflektiert wird.
Carsten Rohde, geb. 1971, studierte Germanistik, Geschichte und Nordamerikastudien in Bremen und Berlin. Er ist Privatdozent für Neuere deutsche Literaturwissenschaft am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Museum für Literatur am Oberrhein. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Literatur und Kultur des 18. bis 21. Jahrhunderts, Romantheorie /-poetik, autobiographisches Schreiben, Literatur- und Kulturtheorie.
Dr. Philip Ajouri, Jahrgang 1974, Akademischer Mitarbeiter der Abteilung für Neuere Deutsche Literatur I an der Universität Stuttgart.