Neuerscheinungen 2017Stand: 2020-02-01 |
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
|
Herderstraße 10 10625 Berlin Tel.: 030 315 714 16 Fax 030 315 714 14 info@buchspektrum.de |
Wolfgang Leidhold
Gottes Gegenwart
Zur Logik der religiösen Erfahrung
Sonderausg. d. Ausg. 2008. 2017. 201 S. 220 mm
Verlag/Jahr: WBG ACADEMIC 2017
ISBN: 3-534-26937-3 (3534269373)
Neue ISBN: 978-3-534-26937-2 (9783534269372)
Preis und Lieferzeit: Bitte klicken
Können wir uns der Religion und besonders dem Gottesglauben mit rationaler Reflexion und unter Berufung auf unsere Erfahrung nähern? Wolfgang Leithold stellt in seinem faszinierenden neuen religionswissenschaftlichen Entwurf aus nichttheologischer Sicht die Frage nach der Erfahrbarkeit Gottes und prüft, welche Annäherungsweisen uns bekannt sind. Im Mittelpunkt steht dabei die Wahrheit der Religion.
Können wir den Glauben rational verstehen? Entsprechen die Gottesbilder der Weltreligionen unseren Erfahrungen? Wie ist der Wahrheitsanspruch der Religionen zu begreifen? In seinem neuen faszinierenden religionswissenschaftlichen Entwurf untersucht Wolfgang Leidhold systematisch, was religiöse Erfahrung eigentlich bedeutet, wobei er die Ergebnisse verschiedener Wissenschaften zusammenführt und sich nicht auf die theologische Sichtweise beschränkt. Er zeigt sehr anschaulich, welche Formen von religiöser Erfahrung es gibt und wie diese zur Entstehung von Weltbildern beitragen können; dabei bezieht er alle großen Religionen mit ein. Dies und sein bewusst sachlich gehaltener Zugang ermöglichen eine klare Analyse der Grundlagen des Religiösen, die dauerhaft Bestand haben wird.
"Die Studie ist außerordentlich anregend. Mit geradezu cartesianischer Klarheit führt sie Schritt für Schritt bezwingend logisch die These des Autors vor. Sie verlangt Konzentration, aber dann lässt sie sich einfach und mit ästhetischem Gewinn lesen. Zudem bekommt der Leser und die Leserin reichen Einblick ins Spektrum der Religionen unter einem suo modo fundamentaltheologischen Aspekt. Wie hilfreich sie in der heutigen Debatte um Religion und Rationalität sein kann, muss nicht eigens thematisiert werden." Theologische Revue