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Eva Kalny

Soziale Bewegungen in Guatemala


Eine kritische Theoriediskussion. Habilitationsschrift
2017. 354 S. 213.0 mm
Verlag/Jahr: CAMPUS VERLAG 2017
ISBN: 3-593-50626-2 (3593506262)
Neue ISBN: 978-3-593-50626-5 (9783593506265)

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Soziale Bewegungen sind Teil gesellschaftlicher Gesamtstrukturen, sie sind von diesen geprägt und sie versuchen, diese Strukturen zu beeinflussen. Am Fallbeispiel Guatemalas zeigt dieses Buch anhand von Frauenbewegungen, indigenen Bewegungen und Kämpfen um Ressourcen auf, wie die Verfasstheit des Staates Rahmenbedingungen für soziale Bewegungen setzt und wie dies in ausgewählten Theorien sozialer Bewegungen reflektiert wird beziehungsweise in diese Eingang finden kann.
Inhalt

Vorwort 8

1. Einleitung 12

1.1. Das Länderbeispiel Guatemala 12

1.2. Soziale Bewegungen in Guatemala 13

1.3. Theorien sozialer Bewegungen 17

1.4. Forschungsfragen und Erkenntnisinteresse 18

1.5. Aufbau des Buchs 20

2. Frauenbewegungen 25

2.1. Einführung 25

2.2. Historischer Überblick 27

2.2.1. Das späte 19. und frühe 20. Jahrhundert 27

2.2.2. Eine Phase neuer Freiräume: die 1920er 30

2.2.3. Das Regime von Jorge Ubico Casta¤eda von 1931 bis 1944 34

2.2.4. Der demokratische Frühling von 1944 bis 1954 37

2.2.5. Militärregierungen und Bürgerkrieg von 1954 bis 1985 44

2.2.6. Demokratie und Krieg: 1986 bis 1996 53

2.2.7. Frauenbewegungen in Zeiten des Friedens 61

2.3. Zusammenfassung 72

3. Indigene Bewegungen 74

3.1. Einführung 74

3.2. Historischer Überblick 76

3.2.1. Das späte 19. und frühe 20. Jahrhundert 76

3.2.2. Keine Phase neuer Freiräume: die 1920er 80

3.2.3. Das Regime von Jorge Ubico Casta¤eda von 1931 bis 1944 82

3.2.4. Der demokratische Frühling von 1944 bis 1954 85

3.2.5. Militärregierungen und Bürgerkrieg von 1954 bis 1985 90

3.2.6. Demokratie und Krieg: 1986 bis 1996 108

3.2.7. Indigene Bewegungen in Zeiten des Friedens 122

3.3. Zusammenfassung 130

4. Kämpfe um den Zugang zu Ressourcen 131

4.1. Einführung 131

4.2. Historischer Überblick 133

4.2.1. Das späte 19. und frühe 20. Jahrhundert 133

4.2.2. Eine Phase neuer Freiräume: die 1920er 136

4.2.3. Das Regime von Jorge Ubico Casta¤eda von 1931 bis 1944 139

4.2.4. Der demokratische Frühling von 1944 bis 1954 140

4.2.5. Militärregierungen und Bürgerkrieg von 1954 bis 1985 143

4.2.6. Demokratie und Krieg: 1986 bis 1996 164

4.2.7. Kämpfe um Ressourcen in Zeiten des Friedens 166

4.3. Zusammenfassung 184

5. Ausgewählte Theorieansätze 186

5.1. Definitionen sozialer Bewegungen 187

5.1.1. Soziale Bewegungen 187

5.1.2. Social Movement Organizations (SMOs) 192

5.2. Der Ressourcenmobilisierungsansatz 193

5.2.1. Theoretische Grundlagen 194

5.2.2. Das Fallbespiel Guatemala 196

5.3. Politische Gelegenheitsstrukturen 223

5.3.1. Theoretische Grundlagen 224

5.3.2. Das Fallbeispiel Guatemala 231

5.4. Der Framingansatz 246

5.4.1. Theoretische Grundlagen 247

5.4.2. Das Fallbeispiel Guatemala 253

5.5. Zusammenfassung 273

6. Der Staat 275

6.1. Einführung 275

6.2. Staatliche Institutionen 278

6.2.1. Die Polizei 278

6.2.2. Das Militär 280

6.2.3. Das Justizwesen 284

6.3. Mächtige Entitäten außerhalb staatlicher Institutionen 285

6.3.1. Wirtschaftseliten 286

6.3.2. Kriminelle Gruppen 288

6.4. Staatskonzepte 293

6.4.1. Das Konzept Failed State 293

6.4.2. Die Konzepte paralleler Staat und hidden powers 302

6.4.3. Das Konzept des Staates als Finca 306

6.5. Die Bedeutung des Staates für soziale Bewegungen 308

6.6. Zusammenfassung 310

7. Schlussfolgerungen 312

7.1. Erkenntnisse aus der Zusammenführung des Datenmaterials 314

7.2. Strukturelle Auslassungen im Datenmaterial 316

7.3. Schlussfolgerungen auf theoretischer Ebene 318

7.4. Folgen der Verfasstheit des Staates für die Theorieentwicklung 321

7.5. Konsequenzen für die Praxis 322

Abkürzungsverzeichnis 324

Die Regierungen Guatemalas von 1871 bis 2015 330

Literatur 332