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Stand: 2020-02-01
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Christian Demand

MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken


71. Jg. Heft 12 Dezember 2017
Herausgegeben von Demand, Christian
2017. 104 S. 234 mm
Verlag/Jahr: KLETT-COTTA 2017
ISBN: 3-608-97462-8 (3608974628)
Neue ISBN: 978-3-608-97462-1 (9783608974621)

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Martin Burckhardt analysiert die aktuellen Züge der Aufmerksamkeitsökonomie, in der wir leben. Kathrin Passig geht der Metapher von Algorithmen als "Black Boxes" nach. Das Digitale und das Literarische der Digitalen Literatur interessiert Hanna Engelmeier. Und Christian Demand blickt auf Miniaturmodelle.
Das Dezemberheft (Nr. 823) eröffnet mit einem Essay von Martin Burckhardt, der mit den jüngeren medialen Formen der Aufmerksamkeitsökonomie abrechnet. Dann zweimal Digitales: Kathrin Passig geht der Metapher von den Algorithmen als "Black Box" und deren Implikationen nach. Was das Digitale, vor allem aber, was das Literarische an der Digitalen Literatur ist, untersucht Hanna Engelmeier. Außerdem vorne noch der zweite und letzte Teil von Aleks Scholz´ astronomisch weit blickender Himmelserkundung unter dem Titel "Warten auf die Außerirdischen".

Christian Demand erzählt in seiner Designkolumne eine Faszinationsgeschichte des Miniaturmodells. Benno Zabel setzt sich mit Christoph Menkes "Kritik der Rechte" auseinander.

In den Marginalien begibt sich Andreas Martin Widmann auf die Spuren (und die Spuren der Spuren) von Grateful Dead. Jochen Rack berichtet von einer Reise nach Astana, in die aus dem Boden gestampfte Hauptstadt Kasachstans. Leander Steinkopf erzählt anlässlich einer Reise nach Barolo nicht nur vom Wein, sondern auch von Heimatgefühlen. Und Harry Walter nimmt sich in seiner letzten Fotobeschreibung ein Bild aus einem Lazarett des Ersten Weltkriegs vor.
Merkur, Nr. 823, Dezember 2017

ESSAY

MARTIN BURCKHARDT
Was Quote macht.
Oder: Bei 8´54´´ siehst du aus wie ein Pferd

KATHRIN PASSIG
Fünfzig Jahre Black Box

HANNA ENGELMEIER
Was ist die Literatur in "Digitale Literatur"?

ALEKS SCHOLZ
Warten auf die Außerirdischen (II)

KRITIK

CHRISTIAN DEMAND
Designkolumne.
Augmented Reality

BENNO ZABEL
Die Provokation des Politischen.
Christoph Menkes Liberalismuskritik

MARGINALIEN

ANDREAS MARTIN WIDMANN
Is There Live after Dead?
Digital Deadheads, Transhumanism und die Suche nach dem Gehirn von Jerry Garcia

JOCHEN RACK
Astana

LEANDER STEINKOPF
Barolo

HARRY WALTER
Knieschuss rechts
Der Herausgeber Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).