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Pierre Lemaître, Tobias Scheffel (Beteiligte)

Drei Tage und ein Leben


Roman
Übersetzung: Scheffel, Tobias
2. Aufl. 2017. 270 S. 210 mm
Verlag/Jahr: KLETT-COTTA 2017
ISBN: 3-608-98106-3 (3608981063)
Neue ISBN: 978-3-608-98106-3 (9783608981063)

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Der neue Bestseller des Goncourt-Preisträgers Pierre Lemaitre

"Innerhalb weniger Minuten hat sein Leben die Richtung geändert. Er ist ein Mörder. Doch die beiden Bilder passen nicht zusammen, man kann nicht zwölf Jahre alt und ein Mörder sein."
Der neue Bestseller des Goncourt-Preisträgers Pierre Lemaitre

"Innerhalb weniger Minuten hat sein Leben die Richtung geändert. Er ist ein Mörder. Doch die beiden Bilder passen nicht zusammen, man kann nicht zwölf Jahre alt und ein Mörder sein."

Ende Dezember 1999 verschwindet im französischen Ort Beauval ein sechsjähriger Junge. Eine großangelegte Suchaktion wird gestartet, Nachbarn und Freunde durchkämmen den angrenzenden Wald nach Spuren des vermissten Rémi. Doch am dritten Tag fegt ein Jahrhundertsturm über das kleine Dorf hinweg und zwingt die Einwohner von Beauval zurück in ihre Häuser. Während dieser drei Tage bangt der zwölfjährige Antoine darum, entdeckt zu werden. Denn nur er weiß, was an jenem Tag wirklich geschah. Und nur er könnte davon erzählen. Mit großer Sensibilität spürt Pierre Lemaitre dem grausamen Schicksal seines jungen Protagonisten nach und stellt die Frage, wie es sich mit einer lebenslangen Schuld leben lässt.
"Einfühlsam schildert der Autor die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven, geschickt entwickelt er eine spannungsgeladene Dramaturgie, bei der nichts dem Zufall überlassen wird, bis sich alles in einer äußerst überraschenden Volte auflöst. Ein toller, erstklassig komponierter Psychothriller."
Sibylle Peine, Dresdner Zeitung, 19.02.2018

"Ein erstklassig komponierter Psychothriller."
Sybille Peine, Ruhr Nachrichten, 17.01.2018

"Am Ende dieses meisterhaften Romans entgleitet dem Protagonisten sein Leben ein weiteres mal. Der Autor versteht es, seine Leser bis zuletzt schaudern zu lassen."
Literatur-Spiegel, 09.2017

"Ein faszinierendes Panorama eines Lebens, das von kindlicher Schuld lebenslang gequält und geängstigt wird. Fast unmöglich, sich dem Sog der Gefühls- und Gedankenwelt als Leser zu entziehen, Spannung, sprachliche Eleganz und psychologische Entfaltung in einem."
Anton Philipp Knittel, Heilbronner Stimme, 12.2017

"Lemaitre spürt feinnervig der Dynamik von Schuld und Sühne im Dorf und im Leben des Helden nach. Dostojewski in der französischen Provinz."
Birgit Eckes, Kölnische Rundschau, 12.2017

"Ein Buch zum Verschlingen."
Westfälische Nachrichten, 12.09.2017

"Eine klug konstruierte Geschichte, die sich wegliest wie nichts."
Caroline Wornath, hessenschau, 10.2017

"Schuld und Verdrängung, Angst, Scham und Lügen sind die zentralen Themen dieses Buches, dessen Autor mit großer Meisterschaft und bewundernswertem Gespür für Nuancen beklemmende Szenen und verstörende Entwicklungen schafft."
Erik Lim, südwestpresse, 10.2017

"Wie Lemaitre die Schuld eines Kindes beschreibt, die Nöte angesichts von Befragungen, die Ängste, den Schmerz, das ist die große psychologische Literatur."
Westfälischer Anzeiger, 11.10.2017

"Lemaitre nimmt uns mit in die Tiefe einer Täter-Psyche, analysiert dessen Ängste und zeigt die verzweifelten inneren Kämpfe auf."
Caroline Wornath, hessenschau, 10.2017

"Das unbegreifliche Verbrechen macht die Risse in der Gesellschaft sichtbar, aber noch wichtiger ist das Psychogramm des minderjährigen Täters. Schuld und Sühne in der Provinz."
Nürnberger Presse, 10.2017

"Ein packendes Buch [...]. Bis zuletzt hält sich die Spannung."
Alois Knoller, Augsburger Allgemeine, 10.2017