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Theresa Wegener
Patentschutz in den am wenigsten entwickelten Mitgliedstaaten der WTO
Dissertationsschrift
Neuausg. 2017. 323 S. 210 mm
Verlag/Jahr: PETER LANG LTD. INTERNATIONAL ACADEMIC PUBLISHERS 2017
ISBN: 3-631-72549-3 (3631725493)
Neue ISBN: 978-3-631-72549-8 (9783631725498)
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Die Autorin untersucht die Auswirkung der im TRIPS geregelten Umsetzungsfrist für die am wenigsten entwickelten Länder. Zum einen arbeitet sie die Bedeutung des Art. 66 Abs. 1 TRIPS heraus. Zum anderen erfolgt eine Analyse des derzeitigen Gesetzgebungsstandes in den am wenigsten entwickelten WTO-Mitgliedstaaten im Bereich des Patentrechts.
Die Autorin untersucht den derzeitigen Gesetzgebungsstand in den am wenigsten entwickelten Mitgliedstaaten der WTO. Dabei zeigt sie, dass diese Länder von der Umsetzungsfrist des Art. 66 Abs. 1 des Übereinkommens über handelsbezogene Aspekte der Rechte des geistigen Eigentums (TRIPS) in Hinblick auf die patentrechtlichen Vorgaben kaum Gebrauch gemacht haben. Darüber hinaus folgt aus der Auslegung des Art. 66 Abs. 1 TRIPS, dass die Umsetzungsfrist Folge des welthandelsrechtlichen Grundsatzes der bevorzugten Behandlung der am wenigsten entwickelten Länder ist. Sie soll dazu dienen, den Technologietransfer zu fördern.
Besondere Behandlung der am wenigsten entwickelten Länder im TRIPS-Übereinkommen - Technologietransfer im TRIPS-Übereinkommen - Die Übergangsfrist des Art. 66 TRIPS - Unmittelbare Anwendbarkeit des TRIPS-Übereinkommens - Patentschutz auf regionaler und nationaler Ebene
Theresa Wegener promovierte nach Abschluss des Studiums der Rechtswissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main eben dort am Exzellenzcluster ®Die Herausbildung normativer Ordnungen¯.