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Die Turbulenzen im Nahen Osten des 21. Jahrhunderts wurzeln vielfach bereits im vorangegangenen Jahrhundert, was wiederum für die drei in diesem Buch behandelten Konfliktherde - Israel/Palästina, Syrien und der Irak - zutrifft. Zudem findet sich hierzu ein konfliktrelevanter historischer Abriss des 20. Jahrhunderts. Betrachtet man diese Auseinandersetzungen gleichzeitig durch die Brille der Politischen Geographie, genauer gesagt, durch die handlungsorientierte geographische Konfliktforschung sowie durch die Kritische Geopolitik, taucht man in interessante Prozesse und Aspekte der dortigen Grenz- und Machtkonflikte ein. Am Ende der Analyse der Konflikte wurden noch offene Fragen von der renommierten Nahostspezialistin Dr. Karin Kneissl beantwortet, sodass das vorliegende Buch einen Einstieg in die hohe Komplexität des Nahen Ostens bietet, in dem Regional- und Weltpolitik in einem gefährlichen Schachspiel aufeinandertreffen, in welches sich nicht selten Kriegsstifter einmischen.

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Georg Hollerer studierte nach Abschluss der Handelsakademie an der Universität Wien Französisch sowie Geographie und Wirtschaftskunde auf Lehramt und vertiefte sich in der Humangeographie auf die Politische Geographie. Derzeit arbeitet er in der selben Sparte an seinem Doktorat.

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