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Dieses Projekt begann mit einem spielerischen Experiment mit deutschen Nomen. Es ist eine Kurzprosa-Sammlung, in denen Substantive mit einem bestimmten grammatischen Geschlecht zu einer Kurzgeschichte geformt werden: eine Prosa mit ausschließlich maskulinen oder eine Story lediglich mit femininen sowie ein genderneutraler Text nur mit sächlichen Nomen. Beim Niederschreiben ihrer Ideen müssen die Autoren und Autorinnen folgende Regeln der Kuratorin einhalten: Aus einem deutschen Wörterbuch werden maskuline, feminine und neutrale Substantive geschöpft und in drei Kategorien eingeteilt: männliche Nomen für `Die Geschichte des Mannes , weibliche Nomen für `Die Geschichte der Frau und sachliche Nomen für `Die Geschichte der Sache . Alle Autoren und Autorinnen verfassen ihre jeweilige Geschichte innerhalb der sprachlichen Begrenzungen des grammatischen Geschlechtes, das sie sich ausgesucht haben. Die Geschlechtsidentität, sexuelle Orientierung oder Ethnizität der Schreibenden haben dabei keinen Einfluss auf die von ihnen gewählte Thematik. Sojin Kim Kuratorin

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Ankay Black, Michael Fassel, Johannes Herbst, Alexander Mosig und Jan Rottmann sind die Autoren, die an dem Werk mitgewirkt haben. Allesamt verfolgen sie eigene Wege: Journalismus, Autorenschaft oder Promotion. Sie lernten sich über studentische Lesungen in Siegen kennen und haben gemeinsam am Schreibprojekt der Spezifischen Nomen teilgenommen.

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