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Neuerscheinungen 2017

Stand: 2020-02-01
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Hansjörg Hohr

Erfahrungstheoretische Begründung ästhetischer Erziehung


2017. 292 S. 23.5 cm
Verlag/Jahr: LIT VERLAG 2017
ISBN: 3-643-90839-3 (3643908393)
Neue ISBN: 978-3-643-90839-1 (9783643908391)

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Das Ästhetische bildet die Grundlage des Erlebens und erschließt somit die Welt der Handlungen. Damit rückt die ästhetische Erziehung ins Zentrum der pädagogischen Aufmerksamkeit. Das ist die zentrale These des vorliegenden Buches.

Die Argumentation stützt sich insbesondere auf den pragmatischen Erfahrungsbegriff bei John Dewey sowie auf die psychoanalytische Objekt-Relationstheorie bei Alfred Lorenzer. Besondere Berücksichtigung erfahren ferner der neukantianische Ansatz bei Susanne Langer und der informationstheoretische bei Gregory Bateson. "Erfahrung", "Symbolik" und "Interaktion" sind die zentralen Begriffe.

Das Buch besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil entfaltet das Thema systematisch, während der zweite Teil Detailfragen aufgreift, u. a. jene der erzieherischen Bedeutung des Spiels und des Volksmärchens. Dazu treten Fragen über die Rolle von Belletristik in Erziehung insbesondere jener in der Erziehung zum Weltbürgertum. Eine Begriffsklärung in Bezug auf die ästhetische Erziehung beschließt die vorliegende Studie.
Hansjörg Hohr, geboren in Bruneck, Südtirol (Italien): Studien der Erziehungswissenschaft, Psychologie und Philosophie an der Universität Innsbruck und Oslo; langjähriger Unterricht in der Lehrerausbildung sowie Unterricht der Pädagogik an den Universitäten Troms, Trondheim und Oslo; heute Professor der pädagogischen Philosophie an der Universität Oslo. Das Ästhetische bildet die Grundlage des Erlebens und erschließt somit die Welt der Handlungen. Damit rückt die ästhetische Erziehung ins Zentrum der pädagogischen Aufmerksamkeit. Das ist die zentrale These des vorliegenden Buches. Die Argumentation stützt sich insbesondere auf den pragmatischen Erfahrungsbegriff bei John Dewey sowie auf die psychoanalytische Objekt-Relationstheorie bei Alfred Lorenzer. Besondere Berücksichtigung erfahren ferner der neukantianische Ansatz bei Susanne Langer und der informationstheoretische bei Gregory Bateson. "Erfahrung", "Symbolik" und "Interaktion" sind die zentralen Begriffe.

Hansjörg Hohr ist
Professor der pädagogischen Philosophie an der Universität Oslo.