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Ingrid D. Rowland, Michael Sailer (Beteiligte)

In Pompeji


Was Mozart, Twain und Renoir faszinierte
Übersetzung: Sailer, Michael
2017. 380 S. 40 SW-Abb., 1 Ktn. 217 mm
Verlag/Jahr: LAMBERT SCHNEIDER 2017
ISBN: 3-650-40180-0 (3650401800)
Neue ISBN: 978-3-650-40180-9 (9783650401809)

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Elegant, humorvoll und persönlich erzählt Ingrid Rowland die Wirkungsgeschichte von Pompeji und seiner Kunstwerke. Die preisgekrönte Historikerin begibt sich mit Mozart, Dickens, Twain, Ingrid Bergman oder Roberto Rossellini auf eine Reise durch das Nachleben der antiken Stadt: Eine außergewöhnliche, mitreißende Liebeserklärung!
Die Geschichte Pompejis ist mit dem Ausbruch des Vesuv im Jahr 79 n. Chr. noch lange nicht zu Ende. So manches Leben nahm dort eine schicksalhafte Wendung. Unzählige Künstler, Schriftsteller und Herrscher ließen sich in den Straßen von Pompeji inspirieren. So auch Ingrid D. Rowland.
Sprachlich elegant und ergreifend persönlich erzählt die preisgekrönte Historikerin vom Nachleben der antiken Stadt: Wie der Isis-Tempel den pubertierenden Mozart zur ´Zauberflöte´ inspirierte, wie sich Renoir an der Maltechnik der Nackten auf den pompejanischen Fresken berauschte oder der japanische Kronprinz Hirohito seine erste Auslandsreise dorthin antrat.
Rowland lenkt unseren Blick dabei immer auch auf die Schönheit der Kunstwerke dieser berühmten toten und zugleich eigentümlich lebendigen Stadt. Ihr gelingt es, die Anziehungskraft von Pompeji mit der ihr eigenen profunden, humorvollen und leichten Weise spürbar werden zu lassen.
"Leicht, elegant, klug - die vielen Nachleben der Stadt, die sich wieder aus der Asche erhob." FAS, Peter Körte

"Herausragendes akademisches Buch des Jahres" Choice

"Elegant, witzig und schön gemacht ..." The Guardian
"Ganz abgesehen von seiner historischen Breite und Fülle, ein überraschend vertrautes Buch" Washington Post
"[Ein] anschauliches Buch ... Pompeji nämlich ist keineswegs in der Historie erstarrt. Rowlands Buch gelingt es, die Stadt als Herz einer turbulenten, sich stetig verändernden Region zu zeigen, deren Landschaft und Bewohner ständig Veränderungen und Dramen unterworfen sind - sei es geologisch, politisch, technologisch oder kulturell. Auf wunderschöne Weise beschwört sie die Verbindungen zwischen Lokalem und Internationalem, Spirituellem und Seismischem herauf ... Für Rowland ist Pompeji die Quelle unzähliger Rinnsale der Geschichte, denen ihre flüssige und packende Erzählung folgt, wohin sie auch fließen." Times Higher Education
"wundervoll geschrieben, amüsant, faszinierend und eine eigentümlich ergreifende Reise durch die vielen Nachleben der antiken Stadt." Pulitzerpreisträger Stephen Greenblatt

"Die Vorstellung der Antike ist eingebettet in zeitliche Vielschichtigkeit, einen Reichtum, aus dem Ingrid Rowland in ihrer faszinierenden Studie über die Stadt Pompeji so brillant schöpft. Mit der schön gestalteten Stimme und erzählerischen Bewegung eines modernen Flaneurs bietet Rowland ihren Lesern ein schillerndes Bild der Stätte und ihrer vielen Nachleben, das über die statische Bewahrung eines archäologischen Unternehmens hinausgeht. Durch den anschaulichen Einblick der Autorin erkennt man schnell, dass die Zukunft stets aus Fragmenten der Vergangenheit erbaut wird und der kulturelle Einfluss von Pompeji weit über den Windschatten seiner Verschüttung hinausreicht. Teils Sozialhistorie, teils eine Reihe poetischer und persönlicher Eindrücke, ist das Werk eine reichhaltige Darstellung des zeitgenössischen Pompejis und der Vielfalt von Erfahrungen mit, in und um diese Schatzkammer der Antike. Rowlands Buch ist ein Werkzeugkasten für das 21. Jahrhundert." Hans Ulrich Obrist

"Trotz Fußnoten und Bibliographie ist es ein ganz und gar unakademisches Buch, leicht, klug, anekdotenreich, voller Lust am Erzählen, mit viel Sinn für Ironie." Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung