Grundsätze der Berücksichtigung von Liquiditätsrisiken nach HGB/IFRSMichael Iselborn untersucht, welche normativen Anforderungen an die Berücksichtigung von Liquiditätsrisiken in der Bilanzierung und Berichterstattung nach HGB und IFRS zu stellen sind. Hierbei werden sowohl der Einfluss des Marktliquiditätsrisikos auf die Bewertung von Finanzinstrumenten als auch die Ausgestaltung der Risikoberichterstattung zu unternehmensbezogenen Liquiditätsrisiken analysiert. Da Marktliquiditätsrisiko und unternehmensbezogenes Liquiditätsrisiko grundlegende Risikofaktoren von Unternehmen darstellen, ist die Entwicklung von Grundsätzen zur Berücksichtigung des Liquiditätsrisikos in Bilanzierung und Berichterstattung für eine entscheidungsnützliche Information der Abschlussadressaten unerlässlich.Liquiditätsrisiko als Eigenschaft von Märkten und als Risiko auf Unternehmensebene.- Einbezug der Marktliquidität als Risikofaktor bei der Bewertung zum Fair Value.- Einbezug der Marktliquidität bei der Ermittlung von Wertminderungen.- Berichterstattung zu Liquiditätsrisiken in Anhang und Lagebericht.Michael Iselborn promovierte als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für ABWL und Wirtschaftsprüfung bei Prof. Dr. Jens Wüstemann an der Universität Mannheim und ist als Unternehmensberater zu Risikomanagementthemen tätig.