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Martina Tißberger
Critical Whiteness
Zur Psychologie hegemonialer Selbstreflexion an der Intersektion von Rassismus und Gender
1. Aufl. 2017. 2017. vii, 262 S. 210 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN; SPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN 2017
ISBN: 3-658-17222-3 (3658172223)
Neue ISBN: 978-3-658-17222-0 (9783658172220)
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Zur Psychologie hegemonialer Selbstreflexion an der Intersektion von Rassismus und Gender
Martina Tißberger analysiert anhand einer qualitativen empirischen Studie, wie sich Widerspruchsverhältnisse des Rassismus und Sexismus in der psychotherapeutischen und psychosozialen Arbeit auswirken und wie Fachkräfte damit umgehen. Aus der Perspektive von Critical Whiteness als Epistemologiekritik und als Praxis hegemonialer Selbstreflexion werden Möglichkeiten für die Psychologie, aber auch die gesamten Sozialwissenschaften aufgezeigt, wie diese Machtverhältnisse durchkreuzt werden können.
Was ist Rassismus?.- Ethnizität, Kultur, Rassekonstruktion.- Der Rassismus der Psychologie und die Psychologie des Rassismus.- Intersektionalität von Gender und Rassismus.- Methodologie und Epistemologiekritik.- Critical Whiteness als Praxis hegemonialer Selbstreflexion in Psychotherapie und psychosozialer Arbeit.
Martina Tißberger ist Professorin im Master-Studiengang Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Interkulturalität an der Fachhochschule Oberösterreich. Sie promovierte im Fach Psychologie an der Freien Universität Berlin und lehrte und forschte u.a. an der UC Berkeley, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg.