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Sandra Piper unternimmt den Versuch einer Weiterentwicklung der von der modernen Pädagogik entwickelten Theorie frühkindlicher Erziehung und Bildung. Unter Bezugnahme auf vier klassische Autoren - Rousseau, Herbart, Humboldt und Schleiermacher - werden Begründungszusammenhänge von Bildung und Erziehung aufgewiesen, die für die moderne Kindheitspädagogik von Bedeutung sind. Die Autorin legt dazu systematisch die Beziehungen zwischen allgemeinen Erziehungs- und Bildungstheorien der Tradition und aktuellen Fragestellungen der Kindheitspädagogik offen und sucht nach Anschlussmöglichkeiten an die moderne Handlungslogik der pädagogischen Praxis.

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Rousseau: Die Bildung der Sinne als Aufgabe kindheitspädagogischer Praxis.- Herbart: Regierung, Unterricht und Beratung als Handlungsdimensionen kindheitspädagogischer Praxis.- Humboldt: Bildung, Sprache und das Problem der Sprachbildung.- Schleiermacher: Die Veränderung des Generationenverhältnisses in ihrer Bedeutung für die Kindheitspädagogik.

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Sandra Piper arbeitet als Lehrerin in der fachschulischen Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern und als Lehrbeauftragte im Studiengang "Erziehung und Bildung im Kindesalter" an der Alice Salomon Hochschule, Berlin.

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