Neuerscheinungen 2017Stand: 2020-02-01 |
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Karolina Kempa
Polnische Kulturplakate im Sozialismus
Eine kunstsoziologische Untersuchung zur (Be-)Deutung des Werkes von Jan Lenica und Franciszek Starowieyski
1. Aufl. 2018. 2017. xxxvi, 296 S. 53 SW-Abb., 40 Farbtabellen. 210 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN; SPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN 2017
ISBN: 3-658-18854-5 (3658188545)
Neue ISBN: 978-3-658-18854-2 (9783658188542)
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Die polnische Plakatschule des 20. Jh. genießt internationales Ansehen und polnische Plakate sind selbstverständlicher Bestandteil renommierter Kunstinstitutionen, wie etwa dem MoMa in New York. Die Untersuchung fokussiert erstmalig die Bedeutungsdimensionen polnischer Kulturplakate anhand der Werke von zwei berühmten Vertretern, Jan Lenica und Franciszek Starowieyski. Sowohl die künstlerischen Eigentümlichkeiten als auch die gesellschaftlichen Bedingungen und Bedeutungen ihres Schaffens in der Volksrepublik Polen werden analysiert. Hierfür wurde eine interdisziplinäre Herangehensweise an Plakate konzipiert, die diese nicht bloß als Werbeträger versteht, sondern qualitative Aussagen zu Ästhetik, Wirkmächtigkeit und gesellschaftlicher Relevanz erlaubt.
Kulturplakate im Kontext kultureller, politischer und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen, oder: ´Kultur als Kampfplatz´.- Diskurstheoretische Perspektive und diskursanalytische Untersuchung: polnische Kulturplakate und diskursive Zuschreibungen.- Polnische Kulturplakate in kunstwissenschaftlicher Perspektive: Erwin Panofsky Modell der "Ikonographie und Ikonologie".- Intermedialität polnischer Kulturplakate: zur Beziehung zwischen Plakat und beworbenem Werk.- Rezeptionsästhetische Überlegungen zu polnischen Kulturplakaten.- Zusammenfassung.- Kernanalyse: Erotische Motive.- Kurzanalysen ausgewählter polnischer Kulturplakate.-Schlusswort.- Anhang.
Dr. des. Karolina Kempa studierte Philosophie und Soziologie in Hannover und arbeitet derzeit in der Kooperationsstelle Hochschulen & Gewerkschaften Hannover-Hildesheim an der Zentralen Einrichtung für Weiterbildung (ZEW) der Leibniz Universität Hannover.