Neuerscheinungen 2017Stand: 2020-02-01 |
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Henriette Schade
Soziale Bewegungen in der Mediengesellschaft
Kommunikation als Schlüsselkonzept einer Rahmentheorie sozialer Bewegungen
1. Aufl. 2018. 2017. xxv, 343 S. 20 SW-Abb. 210 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN; SPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN 2017
ISBN: 3-658-19834-6 (3658198346)
Neue ISBN: 978-3-658-19834-3 (9783658198343)
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Dieses Buch setzt sich kritisch mit den Medialisierungsfragen und den damit verbundenen Mängeln in der Theoriebildung sozialer Bewegungen auseinander. Henriette Schade schlägt mit dem historisch invarianten Kommunikationsbegriff als Grundlage eine Heuristik der Bewegungskommunikation vor, die sich nicht an real-historischen Ereignissen orientiert, sondern soziale Bewegungen als kommunikationstheoretisch zu fassenden Gegenstand konzipiert.
Soziale Bewegungen "von gestern" - eine Arbeitsdefinition.- Soziale Bewegungen "von heute" - Darstellung und Kritik der Medialisierungsthese.- Diskursstrukturen der Protest- und Bewegungsforschung - Aufarbeitung des Forschungsdiskurses.- Begründung einer Kommunikationsperspektive auf soziale Bewegungen.- Soziale Bewegungen als kommunikative Mikro-Meso-Makro-Phänomene.
"... Das ist durchaus hilfreich. Für Neueinsteiger ist das Buch eine etwas weit ausholende Hinführung zu wesentlichen Konzepten der Bewegungsforschung und ihrem systematischem Einbezug in die Kommunikationswissenschaft." (Dr. Carola Richter, in: Publizistik, Jg .64, 2019, S. 137 f.)
Henriette Schade ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Greifswald. Sie lehrt und forscht dort zu den Bereichen soziale Bewegungen, politische Kommunikation und interpersonale Kommunikation.