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Benedikt Braun
Elektromobilität in Norwegen und Frankreich. Ziele, Chancen und Risiken
2017. 28 S. 210 mm
Verlag/Jahr: GRIN VERLAG 2017
ISBN: 3-668-37527-5 (3668375275)
Neue ISBN: 978-3-668-37527-7 (9783668375277)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Verkehrswissenschaft, Note: 1,0, Fachhochschule Südwestfalen; Abteilung Meschede (VWA), Sprache: Deutsch, Abstract: Erneuerbare Energien gewinnen mehr und mehr an Aufmerksamkeit, gerade die Elektromobilität steht seit Jahren immer häufiger im Mittelpunkt. Die Umwelt soll entlastet, der Klimaschutz sichergestellt und die CO2-Emissionen durch den Verkehrsbereich reduziert werden. Ein weiterer Aspekt ist, den Verbrauch von Erdöl, welches keine unerschöpfliche Ressource ist, zu reduzieren, was mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren nicht derart umfassend realisiert werden kann. Im Allgemeinen sollen Natur und Umwelt geschont werden, was jedoch nicht nur Aufgabe der Gesellschaft ist, sondern auch der Politik und Wirtschaft. Es muss eine Plattform für die Gesamtheit geschaffen werden, die genügend Anreize gibt sich dieser Ziele anzunehmen.
Frankreich unterstützt seit 2009 mit dem Pacte Automobile aktiv den Heimatmarkt für Elektromobilität. Die Hauptaugenmerke liegen dabei auf der Batterieentwicklung, der Ladeinfrastruktur und dem Kauf von Elektrofahrzeugen. Als großes Ziel hat sich Frankreich auferlegt, 2 Millionen Elektrofahrzeuge auf die Straße zu bringen.
Das Land Norwegen hat im Ländervergleich die größte Förderprämie beim Kauf von Elektroautos. Ein besonderes Privileg der Elektroautofahrer ist die Möglichkeit zur Benutzung der Busspuren, sodass man z.B. im morgendlichen Stau deutlich schneller am Ziel ist. Die Nachhaltigkeitsbewertung der Elektromobilität hängt hauptsächlich von der Stromproduktion ab. Hier weist Norwegen aufgrund des hohen Anteils der Wasserkraft einen besonders attraktiven Wert aus.
Durch das immer größer werdende Wirtschaftswachstum und der Vernetzung der einzelnen Länder untereinander, steigt das weltweite Verkehrsaufkommen und damit die Umweltbelastung. Nicht nur aufgrund der immer schneller bzw. kürzer erwarteten Reaktionszeiten der Unternehmen und Konsumenten. Der Güter- und Dienstleistungsaustausch gewinnt immer mehr an Bedeutung und muss dauerhaft sichergestellt werden, weshalb sich Automobilindustrie, Politik und Energiekonzerne mit der Entwicklung von schadstoffärmeren Motoren beschäftigen. Verfolgt wird damit das Ziel, den benötigten Strom über erneuerbare Energien zu gewinnen, um so eine umwelt- und klimafreundliche Mobilität zu schaffen. "Die intelligente Vernetzung aller Verkehrsmittel zu einem integrativen Gesamtsystem sowie die Entwicklung von innovativen Mobilitätsdienstleistungen und -managementsystemen sind zentraler Baustein für die Transformation zu einer klimafreundlichen Mobilität.