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Martina-Michaela Haberland
Die menschliche Zivilisation in der Krise am Beispiel zweier Romane. T. C. Boyle, "Ein Freund der Erde" und Frank Schätz
2017. 44 S. 210 mm
Verlag/Jahr: GRIN VERLAG 2017
ISBN: 3-668-49914-4 (3668499144)
Neue ISBN: 978-3-668-49914-0 (9783668499140)
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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 11,00, , Veranstaltung: Deutsch Leistungskurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mensch sieht sich Zeit seines Lebens Krisen gegenüber. Die bedeutendsten Krisen unserer Zeit, die die gesamte Menschheit betreffen, sind die Umweltkrisen und die existentiellen.
Diese Arbeit vergleicht die Romane "Ein Freund der Erde" von T. C. Boyle und "Der Schwarm" von Frank Schätzing daraufhin, wie die Krisen dargestellt werden.
Mein Thema habe ich gewählt, da Krisen ein Aspekt im Leben eines jeden Menschen sind. Da gibt es finanzielle Krisen, Daseinskrisen, Ehekrisen, etc.
Sie betreffen jeden von uns zu jeder Zeit. Die aktuellsten Krisen sind aber meiner Meinung nach die der Umwelt und die in der Religion bzw. die existenziellen.
Die Natur wird von den Menschen immer mehr bedroht und schon heute sind weltweit Millionen Menschen von den Folgen betroffen. Die Meere sind durch die Konsumgesellschaft überfischt, die tropischen Regenwälder der Erde werden aus Profitgier abgeholzt, ohne Rücksicht auf die Auswirkungen auf das Weltklima und die unterschiedlichsten Tierarten wurden schon so gut wie ausgerottet, auch für Atommüll gibt es keine wirklich guten Entsorgungslösungen.
Anscheinend denken Politiker und Profitgeile Manager nicht daran, dass Probleme wie die Klimaerwärmung oder eben Atommülllagerung nicht mit dem Ende einer Generation plötzlich wie durch Zauberhand verschwinden. Sie bestehen schließlich weiter und die folgenden Generationen müssen damit leben und versuchen sie zu lösen.
Auch in der Religion vollzieht sich ein Wandel. Immer weniger Menschen interessieren sich für die Lehren Gottes. Wissenschaftler finden immer mehr über die Entstehung des Lebens heraus und auch im Weltall gibt es immer öfter Anzeichen für Planeten mit lebensfreundlichen Bedingungen. Diese Anzeichen, die weitergehend auch auf extraterrestrisches Leben schließen lassen, führen dazu, dass die Menschen ihre göttliche Schaffung in Frage stellen müssen.