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Neuerscheinungen 2017

Stand: 2020-02-01
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Österreichische Juristenkommis

Freiheitsentzug und Menschenrechte


Herausgegeben von Österreichische Juristenkommission
2017. 298 S. 225 mm
Verlag/Jahr: LINDE, WIEN 2017
ISBN: 3-7073-3599-2 (3707335992)
Neue ISBN: 978-3-7073-3599-6 (9783707335996)

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Von Reformüberlegungen bis zu versäumten Möglichkeiten
Von Reformüberlegungen bis zu versäumten Möglichkeiten

Steigende Haftzahlen, höhere Rückfallsraten, elektronisch überwachter Hausarrest als Alternative: In "Freiheitsentzug und Menschenrechte" behandeln Expertinnen und Experten aus den Sozialwissenschaften, der Rechtswissenschaft und der Medizin Fragen zu verschiedensten Varianten des Freiheitsentzuges.

Auch der liberale Rechtsstaat kommt ohne Freiheitsentzug auf strafrechtlicher Grundlage nicht aus. Freiheitsentzug stigmatisiert und erschwert die angestrebte Wiedereingliederung in die Gesellschaft nach Haftentlassung. Das Problem: Strengerer Strafvollzug bringt nicht mehr, sondern weniger Sicherheit.

Der Tagungsband enthält Beiträge zu folgenden Themen:

Steigende Haftzahlen bei sinkender Zahl von Verurteilungen
Höhere Rückfallsraten als in Staaten mit niedrigeren Haftzahlen
Elektronisch überwachter Hausarrest als etablierte Alternative zur Strafhaft
Strafvollzug und Maßnahmenvollzug als verfassungsrechtliche Baustellen
Gravierende Rechtsschutzdefizite im Straf- und Maßnahmenvollzug
Fremde in Haft: eine besondere Herausforderung
Blick über die Grenzen: Föderaler Strafvollzug in der Schweiz und in Deutschland
Maßnahmenvollzug: gelingt eine Reform? - Bestandaufnahme und Perspektiven
Sozialnetz-Konferenz: eine Alternative zur U-Haft

Von aktuellen Reformüberlegungen bis hin zu versäumten Möglichkeiten: Lesen Sie aufrüttelnde Beiträge und Diskussionen zu einem brennenden Thema der Justiz- und Sicherheitspolitik.
Österreichische Juristenkommission,
Die Österreichische Juristenkommission (ÖJK) sieht es als Aufgabe, sich für Gerechtigkeit, Rechtsstaatlichkeit und die Grundrechte des Einzelnen einzusetzen. In diesem Sinne versteht sich die Österreichische Juristenkommission in der öffentlichen Auseinandersetzung mit Fragen des Rechts und der Rechtspolitik als "rechtsstaatliches Gewissen".