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Andreas Laudert, Rudolf Steiner (Beteiligte)

Was tut der Engel in unserem Astralleib?


Zwei Einzelvorträge Rudolf Steiners, gehalten in Zürich 1918. Aus Band Nr. 182 der Rudolf Steiner Gesamtausgabe
Mitarbeit: Laudert, Andreas
2017. 96 S. 18 cm
Verlag/Jahr: RUDOLF STEINER VERLAG 2017
ISBN: 3-7274-5417-2 (3727454172)
Neue ISBN: 978-3-7274-5417-2 (9783727454172)

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Wo sich Zukunft entscheidet: die Seele als Schauplatz
Die beiden öffentlichen Vorträge, die Rudolf Steiner im Oktober 1918 in Zürich gehalten hat, berühren Themen, die sich erst heute in ihrer Brisanz zeigen. Der Umgang mit Sexualität,
die soziale Gleichgültigkeit, die Oberflächlichkeit der Kommunikation, die Hintergründe des Islam - ein Panorama von Gedanken und Sichtweisen, entwickelt aus überraschenden
Kontexten heraus. Beide Vorträge tragen eine Frage im Titel:
Was tut der Engel in unserem Astralleib? Wie finde ich den Christus?
Und in beiden Vorträgen werden die Fragen nicht einfach beantwortet, sondern dem Menschen als Entwicklungsaufgabe
überantwortet. Dassdies auch ein mögliches Scheitern
einschließt - Rudolf Steiner spricht von einem Verschlafen -, führt zuSymptomen, mit denen wir täglich konfrontiert werden. So kann deutlich werden, welche Dramen sich im Hintergrund der aktuellen Ereignisseabspielen. Andreas Laudert hat zu den beiden Vorträgen eine feinsinnige und deutliche Einleitung verfasst, die den Fokus für eine vergegenwärtigende Lektüre setzt.
Steiner, Rudolf
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: ®Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.¯ Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er ®Anthroposophie¯ (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als
Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum ®Freie Hochschule für Geisteswissenschaft¯. Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der ®Rudolf Steiner Gesamtausgabe¯ zum großen Teil ediert.