Neuerscheinungen 2017Stand: 2020-02-01 |
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Ephraim Kishon, Friedrich Torberg
(Beteiligte)
Gesammelte Werke
Übersetzung: Torberg, Friedrich
2017. 768 S. 213 mm
Verlag/Jahr: ANACONDA 2017
ISBN: 3-7306-0529-1 (3730605291)
Neue ISBN: 978-3-7306-0529-5 (9783730605295)
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Pointiert und überaus charmant erzählte Ephraim Kishon von den Menschen samt ihren kleinen Schwächen und Fehlleistungen. Reichlich Anschauungsmaterial dazu boten ihm die eigene Familie rund um ´die beste Ehefrau von allen´ sowie der turbulente Alltag in Israel. Die Anaconda-Reihe ´Gesammelte Werke´ umfasst mittlerweile über 20 Bände. Jeder Band beinhaltet eine große Auswahl des jeweiligen Autors und bietet einen Überblick über das Werk. Der Hardcover-Einband ist ausgestattet in Iris-Leinen.
Drehn Sie sich um, Frau Lot! 7
Arche Noah, Touristenklasse 201
Wie unfair, David! 409
Der Blaumilchkanal 563
Friedrich Torberg , am 16. September 1908 in Wien geboren und am 10. November 1979 gestorben, studierte in Prag und Wien und begann nach ersten Buchveröffentlichungen Theaterkritiken zu schreiben. 1938 emigrierte er in die Schweiz und flüchtete 1940 aus Frankreich nach Amerika. 1951 Rückkehr nach Wien. Bis 1956 gab er die kulturpolitische Zeitschrift Forum heraus.
Ephraim Kishon, geboren als Ferenc Hoffmann 1924 in Budapest, überlebte während des 2. Weltkriegs ein slowakisches Arbeitslager, weil sein Talent für Schach einem Hauptmann auffiel. 1949 verließ Hoffmann das kommunistische Ungarn, kam in Israel in einen Kibbuz und lernte ein Jahr lang gründlich Hebräisch.
Schon 1952 wurde er Kolumnist der Tageszeitung Ma´ariv, eine Tätigkeit, die er 30 Jahre lang beibehielt. 1959 heiratete er die Pianistin Sara Lipovitz. Im selben Jahr wurde der Band ´Drehen Sie sich um, Frau Lot!´ von der New York Times ausgezeichnet. Kishon wurde für das deutschsprachige Publikum zum wichtigsten Zeuge
n des Lebens im Staat Israel. Die kleine Form, die er zeitlebens pflegte, war dieser Rezeption sehr zuträglich.
Sein Altersdomizil hatte Kishon in der Nähe von Appenzell in der Schweiz gefunden, an einem Ort der Sicherheit nach einer bewegten Biografie. Dort verstarb Ephraim Kishon Anfang 2005.