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Gerald A. Wiederhold

Solange es Leben gibt - Entwicklung neuer Erkenntnisse über die Menschen und die Natur


Erkenntnistheorie, Entwicklung neuer Theorien, Humanspezifisches Motivationssystem, Lebens-Evolutions-Algorithmus, Handeln, Kognitives System, Wahl- und Entscheidungsverhalten, Autoevolution Künstlicher
4. Aufl. 2017. 520 S. 210 mm
Verlag/Jahr: EPUBLI 2017
ISBN: 3-7375-5870-1 (3737558701)
Neue ISBN: 978-3-7375-5870-9 (9783737558709)

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Wie gelangen wir zu neuen Erkenntnissen (erfolgreichen Theorien)? Was ist das "Mensch-Sein" und in welcher Beziehung steht dieses zur Natur? Was ist der allgemeine tiefe Grund menschlicher Handlungen?
Wie gelangen wir zu neuen Erkenntnissen (erfolgreichen Theorien)? Was ist das "Mensch-Sein" und in welcher Beziehung steht dieses zur Natur? Gibt es einen allgemeinen tiefen Grund menschlicher Handlungen und wenn ja, welcher? In welcher Beziehung steht dieser zu Leben und Evolution? Um diese Fragen zu beantworten wird die Fundamentale Erkenntnistheorie (das Invariantenmodell) entwickelt. Sie beschreibt eine bestimmte systemische hierarchische unsichtbare Ordnung von Invarianten (Regeln, Gesetze, Konstanten) der Natur und des Kognitiven Systems, das grundsätzlich fähig ist, diese Invarianten und deren Beziehungen in Form von Theorien zu identifizieren. Wenn diese Theorien empirisch erfolgreich sind, dann kann dies nur darauf basieren, dass den Invarianten der Theorien äquivalente (gleichwertige) Invarianten der Natur entsprechen. Mit Hilfe des Invariantenmodells werden neue theoriengenetische Verfahren entwickelt, deren Anwendungen auf psychologische Theorien zur Identifizierung des grundlegenden primären humanspezifischen Motivs führen. Dieses Motiv steht in einem Zusammenhang mit den Eigenschaften des "Mensch-Seins", die wir uns auf diese Weise erschließen können. Dabei spielt die Psychologie von A. Adler eine große Rolle. Die humanspezifischen Invarianten sind - nach dem Invariantenmodell - Varianten noch allgemeinerer Invarianten der Natur, die Leben und Evolution des Lebens betreffen. Im Weiteren wird eine Theorie entworfen, deren Anwendungsspielraum weit über das menschliche Leben hinausreicht und Leben/Evolution umfasst und allgemeiner ist als die Evolutionstheorie Darwin´s. Aber auch bereits die Eigenschaften des "Mensch-Seins" sind nicht auf eine bestimmte Spezies, hier: menschliche Personen, beschränkt, sondern eine Potentialität des Lebens, die immer wieder neu zu verwirklichen ist. Die Theoriengenese wird begleitet von kleinen Abhandlungen über - mit den Theorien verbundenen - Themen und Fragestellungen u. a. der Philosophie, Psychologie, Physik.
Wiederhold, Gerald A.
Studium Physik und Psychologie, Diplom-Psychologe. 1986 erste Überlegungen zu einer Vereinigung psychologischer Theorien, die bisher zusammenhanglos nebeneinander angewendet wurden, während die Physik darin voran schritt, ihre grundlegenden Sätze zu vereinigen. Es fehlte die Fundamentale Erkenntnistheorie, denn auch Physiker konnten nicht erklären, auf welcher Grundlage die Vereinigung von Theorien zu allgemeineren Theorien möglich ist. Als Konsequenz dieser Überlegungen entwickelte ich das Invariantenmodell, von dem angenommen werden kann, dass es die vollständige grundlegende Erkenntnistheorie beinhaltet, sowie weitere Modelle und Theorien, die uns zu neuen Erkenntnissen über uns selbst und den Zusammenhang zwischen dem Mensch-Sein und der Natur führen.