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Wie klaut man ein Sternenschiff? Andreas Mittag muss es versuchen um einen wahnsinnigen Racheakt der Machtbesessenen zweier Welten zu verhindern.

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Sein Bericht kostet Günther Kammrich den Job. Die Schlussfolgerungen des Geheimdienstmannes, die er aus den Informationen über einen russischen Satelliten, wirren Meldungen in esoterischen Zeitschriften und Daten aus dem Leben von Tina McGreggar und Andreas Mittag gezogen hatte, sind seinem Arbeitgeber zu abstrus. Wie nahe er allerdings der Wirklichkeit gekommen war, zeigt sich, als eine ihm fremde Frau den Inhalt seines Berichts mehr als bestätigt. Sie versucht ihn mit seiner Hilfe Andreas Mittag zu gewinnen. Mittags Wissen über die alten Sternenschiffe werden in einer wiedererstandenen Organisation gebraucht, die sich als Agentur außerirdischer Handelsinteressen versteht. Der Verlust eines Containerfrachters im Pazifischen Ozean macht aus den zunächst unaufgeregten Aktivitäten in kurzer Zeit ein interstellares Ringen um illegale Machenschaften, politische Machtspiele und lebensgefährliche Pläne. McGreggar und Mittag finden sich dabei unversehens in einem Leben wieder, mit dem sie längst abgeschlossen hatten, und alles was ihnen bleibt, ist die Köpfe aus Schlingen zu ziehen, die immer enger werden. Sie, ihre Kinder und die Psychologin Martina Hilgersdorf werden zu Grenzgängern zwischen der vertrauten Erde und einer fernen Welt, die so fremd gar nicht ist. Denn deren Bewohner sind den Menschen mehr als nur ähnlich.

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Roloff, Horst
wurde 1957 in Süd-Niedersachsen geboren. Nach dem Studium der Elektrotechnik zog es ihn näher ans Meer und so ist er seit über dreißig Jahren bekennender Hamburger. Sein technischer Hintergrund und die Vorliebe für fantastische Geschichten bilden die Quellen für seine Romane, die zwischen der Normalität des Alltags und dem Geheimnis des Unbekannten angesiedelt sind. So spielen seine Geschichten im heutigen Hamburg, an vielen Schauplätzen der Erde und auf Welten, die Lichtjahre entfernt sind.

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