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Gerhard Burow
Zukunft ist anders
Soziale Bedarfswirtschaft statt Marktwirtschaft Ein neues Gesellschaftsmodell für die gemeinsame Zukunft auf unserer Erde
2017. 180 S. 210 mm
Verlag/Jahr: EPUBLI 2017
ISBN: 3-7418-9527-X (374189527X)
Neue ISBN: 978-3-7418-9527-2 (9783741895272)
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Der Autor entwickelt ein alternatives Modell zur Marktwirtschaft als "Soziale Bedarfswirtschaft". Es ist die kompatible Wirtschaftsweise für die Agenda 2030 der UNO.
In diesem Buch wird eine fundamental neue Wirtschaftsweise theoretisch entwickelt, die hoch kompatibel mit den Erwartungen der Menschheit auf soziale Sicherheit in jeder Lebensphase ist, den sozioökonomischen Ansprüchen der neuen Möglichkeiten aus der Vernetzung von Information, Energie, Infrastruktur und Mobilität gerecht wird und eine direkte Alternative zur Marktwirtschaft in der Einkommensbildung sowie Wirtschafts- und Staatsfinanzierung vorstellt. Mit ihrem Ansatz folgt die "Soziale Bedarfswirtschaft" der von der UNO verabschiedeten Agenda 2030, einer Richtschnur zur Umgestaltung der menschlichen Beziehungen auf der Erde über Kooperation, Verständnis, ökologischer Prävention und Gemeinwohl als direktes Wirtschaftsziel in den Volkswirtschaften.
Mit der Umgestaltung der jetzigen Wirtschaftsweise, die nicht durch Veränderungen der Eigentumsverhältnisse getragen wird, sondern durch ein neues Verteilungsprinzip, statt nach der Leistung, jetzt nach den Bedürfnissen, kommt es einfach per Volksentscheid in allen Nationen der Erde zu vergleichbarem sozialen Standard. Kriege entfallen, Armut und Arbeitslosigkeit sind überwunden, Menschen vernetzen sich und kooperieren zu gegenseitigem Vorteil. Solche gesellschaftlichen Transformationen verlaufen friedlich, können identifiziert, aber auch zielführend unterstützt werden. Eine solche Möglichkeit wird im Buch als "Vektorprinzip" (angewendet auf gesellschaftliche Prozesse) vorgestellt. Soziale Bedarfswirtschaft befreit die Menschheit von der Geisel des Kapitals oder wie es die Religion formuliert: von der Mammon-Gläubigkeit.
Burow, Gerhard
Dr. oec. Gerhard Burow, geb. 1948, hat Finanzökonomie an der Humboldt Universität zu Berlin studiert und mit dem Diplom abgeschlossen. Anschließend promovierte er in Wirtschaftsstatistik und ist seitdem auf diesem Gebiet als Dozent an verschiedenen Lehreinrichtungen Berlins tätig. Sein besonderes Interesse gilt den Problemfeldern alternativer sozial-ökonomischer Systeme. Der Autor ist Mitglied der Akademie Solidarische Ökonomie (ASÖ) in Deutschland, Regionalgruppe Berlin-Brandenburg.