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Karl H. Flohr
Die Morde des Herrn Latzky
2. 2017. 684 S. 210 mm
Verlag/Jahr: TREDITION 2017
ISBN: 3-7439-4325-5 (3743943255)
Neue ISBN: 978-3-7439-4325-4 (9783743943254)
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Nürnberg im 16. Jahrhundert.
Festgefügte Traditionen, von denen nicht alle profitieren,
aber auch Aufbruch und Veränderung durch die
revolutionäre Lehre Luthers.
Wohlstand für die obere Klasse, aber auch Armut für viele.
Unrecht, Raub, schwer aufzuklärende Morde, Täter,
die nicht schuldig sind.
Zwischen all dem ein junger Mann vom Land, klug, fleißig
und mit einem einflussreichen Gönner,
einem Mann mit zwei Gesichtern und einem Feind,
den er mit unerbittlichem Hass verfolgt.
Er nennt ihn Ratte.
Flohr, Karl H.
Karl H. Flohr, 1923 in Potsdam geboren, machte eine Lehre zum technischen Zeichner und war im Krieg bei der Luftwaffe. Als Kriegsgefangener arbeitete er bereits vor seiner Entlassung als Pressezeichner für die Publikationen der Französischen Delegation für Kriegsgefangenenhilfe, YMCA, Paris. Ab 1949 war er Mitarbeiter der Vertriebsabteilung des Hamburger Abendblattes und nebenberuflich Illustrator und Karikaturist. 1956 wurde er Layouter bei einer renommierten Hamburger Werbeagentur, die ihm zwei Jahre später die Verantwortung als Artdirector übertrug. Von 1970 an war er mit einer Firma für Wirtschaftswerbung selbstständig. Im Ruhestand erweiterte er seine Interessensgebiete; das 15. und 16. Jahrhundert und besonders die Geschichte Nürnbergs wurden zu mehr als einem Hobby und führten schließlich zum Schreiben des Romans Die Morde des Herrn Latzky