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Matthias Görtz
Requiem an der Aurach
Der erste Frauenaurach-Krimi
2017. 204 S. 190 mm
Verlag/Jahr: EPUBLI 2017
ISBN: 3-7450-1057-4 (3745010574)
Neue ISBN: 978-3-7450-1057-2 (9783745010572)
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Martin Thormann gerät in seiner neuen Heimat Frauenaurach in eine alte Mordgeschichte, in die - wie er feststellen muss - seine eigene Familie verwickelt war.
Martin Thormann erbt ein Häuschen in Frauenaurach von seiner Urgroßtante Lene Reim und siedelt aus Ostfriesland nach Mittelfranken über. Seinem Broterwerb als Lektor und Lokalkrimi-Autor kann er im digitalen Zeitalter auch von hier aus nachgehen. Aus der Zeitung erfährt er von einer alten, nie geklärten Mordgeschichte aus dem Jahre 1936: Der Braugeselle Franz Wedler wird eines Wintermorgens erschlagen unter der Aurachbrücke gefunden. Etwa zeitgleich findet Thormann im Nachlass seiner Urgroßtante zwei sichtlich uralte Bücher in hervorragendem Erhaltungszustand, die ein Exlibris der Frauenauracher Klosterbibliothek (das Kloster existiert seit 1550 nicht mehr) sowie den Stempel eines Antiquariats in Aix-en-Pce. enthalten.
Mit Hilfe seiner ehemaligen Kommilitonin Clara Rienecker, die als Restauratorin am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg arbeitet, forscht er nach. Aus vielen Puzzlesteinchen wird schließlich klar, dass die Bücher tatsächlich aus der ehemaligen Klosterbibliothek stammten, über abenteuerliche Umwege in die Hände seiner Familie geraten sind und tatsächlich mit dem Mord von 1936 in Zusammenhang stehen.
Der Showdown, auf den Tag genau 70 Jahre nach dem Mord, bringt für alle Protagonisten noch einige Überraschungen.
Görtz, Matthias
Der Autor lebt seit einem Vierteljahrhundert in Frauenaurach, dem Ort der Handlung. Seinem Hang zum Fabulieren gab er mit "Requiem an der Aurach" nach. Im zivilen Leben ist er Lehrer für Biologie und Chemie.