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Franz Xaver Kreuter
Chronik: Rückblicke auf meinen Lebensweg Originalabschrift
Mein Leben als Ingenieur
2017. 328 S. 297 mm
Verlag/Jahr: EPUBLI 2017
ISBN: 3-7450-4179-8 (3745041798)
Neue ISBN: 978-3-7450-4179-8 (9783745041798)
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Franz Xavers Kreuter, Ingenieur und Professor an der Technische Universität in München, ha tin seiner Chronik sein Leben beschrieben.
Franz Xaver Kreuter, 21.2.1842 17.5.1930, Prof. Dr. Ing. Dr. h.c. Königl. Geh. Hofrat.
Franz Xavers Kreuter, Ingenieur und Professor an der Technische Universität in München war zunächst bei der Österreichischen Südbahn-Gesellschaft angestellt, die ihn beim Bau der Brennerlinie Innsbruck-Bozen beschäftigte. 1868 folgte er einem Rufe Hellwags und wurde Oberingenieur-Stellvertreter bei der Österreichischen Nordwestbahn, wo er mit der Planung und den Bauarbeiten der Strecke Chliemetz-Königgrätz-Geiersberg befasst war. 1889-1916 war er ordentlicher Professor für Ingenieur-Wissenschaften an der Königl. Technischen Hochschule München mit Lehrauftrag für Wasserbau und Baukonstruktionslehre sowie Tunnelbau und Linienführung von Verkehrswegen. Für eine Arbeit über den Bau von Staumauern erhielt er schon 1892 den englischen Telford-Preis und die Telford-Medaille.
Eindrucksvoll beschreibt er seine Reise nach Amerika, seine Eindrücke über dieses Land. Er erlebte die Wirren des Ersten Weltkrieges. Die Zustände während des Krieges und danach beschreibt er eindrucksvoll. Die vielen Skizzen und Bilder in diesem Buch stammen aus seiner Feder. Die Aquarelle sind ausschließlich von ihm. Franz Xaver Kreuters Vater war Franz Jakob Kreuter, der für Maximilian I. die Villa auf der Roseninsel im Starnberger See baute.
Kreuter, Franz Xaver
Kreuter, Franz Xaver, Techniker. München, 21.2.1842; gest. ebenda, 17. 5. 1930. Sohn eines Architekten und Ing.; stud. 1852-62 Bauwesen am Polytechnikum in Karlsruhe. Seine erste Tätigkeit führte ihn zunächst 1862 zur Österr. Südbahn-Ges. die ihn beim Bau der Brennerlinie Innsbruck-Bozen. jener damals klass. Schule der Eisenbahnbaukunst, beschäftigte. 1868 einem Rufe Hellwags (s.d,) folgend, wurde er Obering.-Stellvertreter bei der Österr. Nordwestbahn. wo er mit der Planung und den Bauarbeiten der Strecke Chlumetz-Königgrätz-Geiersberg befaßt war. In jene Zeit fällt seine Erfindung eines neuen Universal-Tachymeters, das mit großem Erfolg in die Praxis eingeführt wurde. 1871 machte er eine Studienreise nach Kroatien zu den dort im Bau befindlichen Südbahnlinien und zum Triester Hafenbau.