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Ein Spaziergang durch die Gegenwart, der Sozialkritik Dickens´ verpflichtet, möchte die vorliegende Novelle sein, den geneigten Leser unter der Tarncappa des Märchens mit sich führend.

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Vor beinahe ein dreiviertel Jahrhunderten trat A Christmas Carol in Prose in die Welt hinaus und eroberte sie. Die Kapitalisten weilen ebenso wie je unter uns, wenn auch als andere, scheinbare Philanthropen in Bedachtsamkeit, stilbildende Mäzene, unumgängliche Säulen der Gesellschaft, und doch: ihre Wandlung zu Humanisten, die Frage nach dem guten Menschen, umfassend verständig und verständnisgeleitet, aufwerfend, bleibt ein unerhörter Wunsch, der tatsächlich nicht unwidersprochen erhofft werden darf, da er uns realiter mangelt. Ein Spaziergang durch die Gegenwart, der Sozialkritik Dickens´ verpflichtet, möchte die vorliegende Novelle sein, den geneigten Leser unter der Tarncappa des Märchens mit sich führend.

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Otto von Boehlen-Schneider, Werner
Werner Otto von Boehlen-Schneider, 1985 zu Warburg in Westfalen geboren, verlebte seine Jugend im Weserbergland. Nach Studien der Geschichtswissenschaft, Germanistik, Philosophie und Chemie an den Universitäten Paderborn, Göttingen und Köln veröffentlichte er 2016 ein literarisches Début. Werner Otto von Boehlen-Schneider lebt als humanistischer Schriftsteller, Komponist und Privatgelehrter in Köln; er ist Asperger-Autist.

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