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Stand: 2020-02-01
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Simon Laks

Ballade, pour piano


"Hommage à Chopin". Klavier. 8 Min.
2017. 24 S. 303 mm
Verlag/Jahr: SCHOTT MUSIC, MAINZ; BOTE & BOCK 2017
ISBN: 3-7931-4086-5 (3793140865)
Neue ISBN: 978-3-7931-4086-3 (9783793140863) / 979-0-202-52311-7 (9790202523117)

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Zu Chopins 100. Todestag 1949 entstanden und mit dem Kompositionspreis des Warschauer Chopin Wettbewerbs ausgezeichnet, fängt Laks´ Ballade den Geist von Chopins melodischem, harmonischem und rhythmischem Denken ein, ohne je zum Plagiat zu werden.

Besetzung:
Klavier
Entstanden im Auftrag des Warschauer Chopin Wettbewerbs 1949 aus Anlass von Chopins 100. Todestag und mit dem Kompositionspreis des Wettbewerbs ausgezeichnet, fängt Laks´ Ballade den Geist von Chopins melodischem, harmonischem und rhythmischem Denken ein, ohne dass der Eindruck des Plagiats entsteht. Die Form der Ballade kommt dabei der Intention entgegen, die ganze Spannweite zwischen zartester Lyrik und eruptiver Dramatik auszuloten, die für Chopins Klavierstil so charakteristisch ist. Das technisch anspruchsvolle 8-Minuten-Stück eignet sich ausgezeichnet etwa für Recitals, die die Bedeutung von Chopins Musik als Symbol für die polnische Nation im 19. und 20. Jahrhunderts reflektieren.

Schwierigkeitsgrad: 4-5
Commissioned by the Warsaw Chopin Competition in 1949 on the occasion of the 100th anniversary of Chopin´s death and awarded the competition´s composition award, Laks´ Ballade captures the spirit of Chopin´s melodic, harmonic and rhythmic thinking without conveying the impression of plagiarism. The form of the ballad fits well with the intention to explore the whole spectrum between the most delicate lyricism and eruptive drama which is characteristic of Chopin´s piano style.
The technically demanding 8-minute piece is perfect for recitals which reflect the significance of Chopin´s music as a symbol of the Polish nation in the 19th and 20th centuries.

Instrumentation:
piano
Laks, Simon
Laks ging in den 1920er Jahren von seiner Geburtsstadt Warschau nach Paris, wo er sich in der Vereinigung junger polnischer Musiker engagierte und erste Erfolge als Komponist feierte. Während der deutschen Besatzung wurde er verhaftet und im Juli 1942 nach Auschwitz deportiert. Er überlebte das Lager als Mitglied, später Arrangeur und Dirigent des dortigen Orchesters; seine Erinnerungen an dieser Zeit legte er in dem 1948 erschienen Buch "Musiques d´un autre monde" nieder (rev. poln. 1979, engl. 1989, frz. 1991, dt. 1997). Nach dem Krieg nahm er in Paris das Komponieren wieder auf, wandte sich aber unter dem Eindruck des 6-Tage-Krieges 1967 verstärkt der Tätigkeit als Übersetzer und Publizist zu.