Der Betrieb von Hobel- und Kehlmaschinen in der Holzindustrie ist durch ein manuelles Wechseln der Werkzeuge sowie der darin eingesetzten Werkzeugschneiden geprägt. Dies stellt insbesondere bei der typisch hohen Werkzeugmasse und der vergleichsweise hohen Drehzahl ein Risiko für die Maschine und den Bediener dar. Diese Arbeit beschreibt dazu die Integration von Sensoren in den rotierenden Teil der Werkzeugspindel zur Erfassung unwucht- und prozessbedingter Belastungen. Dazu wird die gesamte Messkette, also von der Energieversorgung über die Sensorik bis hin zur Messwertanalyse, sowie die mechanischen Eigenschaften der Spindelwelle betrachtet.