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Neuerscheinungen 2017

Stand: 2020-02-01
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Alexander Denzler, Franziska Huditz, Annika Schlitte (Beteiligte)

Geld - Wert und Werte


Interdisziplinäre Annäherungen an ein Kulturphänomen
Herausgegeben von Schlitte, Annika; Denzler, Alexander; Huditz, Franziska
2017. 214 S. 235 mm
Verlag/Jahr: KÖNIGSHAUSEN & NEUMANN 2017
ISBN: 3-8260-6084-9 (3826060849)
Neue ISBN: 978-3-8260-6084-7 (9783826060847)

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A. Schlitte / A. Denzler / F. Huditz: Einleitung - B. P. Priddat: Wozu Geld? - H. Kuhn: Der Kaufmann und die Muttergottes. Zur Sichtbarmachung von Geld, Werten und Bewertungen - J. Hörisch: Die unsichtbare Hand - Die prekäre Funktion des Glaubens in Religion und Wirtschaft - F. Hengsbach SJ: "Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon" (Lk 16,13). Kapitalismus als Religion? - S. Pöhlmann: Die Metarealität des Geldes in Thomas Pynchons Roman Bleeding Edge - K. Hahn: Ab-, Ent- und Umwertung aller Werte: Von der Volatilität finanzökonomischer, ideologischer und (erzähl-) literarischer Fiktionen um 1900 - H. Pahl: Geld in der Soziologie. Struktur-, kultur- und performativitätstheoretische Perspektiven - M. Häberlein: Schlechtes Geld: Ursachen und Folgen von Geldentwertung in der Frühen Neuzeit - A. Schlitte: Zwischen Ethik und Ökonomie. Georg Simmel und die Relativität der Werte - K.-H. Brodbeck: Das Geld und die Krise der Gegenwart - S. Heidenreich / R. Heidenreich: Wie Daten Preise machen. Geld und Wert im Informationszeitalter.
Dr. Annika Schlitte ist seit Herbst 2016 Juniorprofessorin für Kultur- und Sozialphilosophie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Gegenstand ihrer Dissertation "Die Macht des Geldes und die Symbolik der Kultur" (2012) war Georg Simmels kulturphilosophische Interpretation des Geldes. Zu ihren aktuellen Schwerpunkten zählen außerdem philosophische Theorien von Raum und Ort sowie Phänomenologie und Hermeneutik Dr. Alexander Denzler ist Akademischer Rat a. Z. an der Professur für Vergleichende Landesgeschichte und Geschichte der Frühen Neuzeit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Mit dem Thema Geld hat er sich intensiv in seiner 2016 in der Reihe "Norm und Struktur" erschienenen Promotionsschrift "Über den Schriftalltag im 18. Jahrhundert" auseinandergesetzt. Franziska Huditz ist Teil des Organisationsteams der Eichstätter Wintervortragsreihe und arbeitete die interdisziplinären Beiträge gemeinsam mit Studierenden in der zugehörigen Begleitveranstaltung auf. Sie
promoviert seit 2014 in Französischer Literaturwissenschaft an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt zum Thema "Bilder des Selbst. Das Autoporträt in der französischsprachigen Gegenwartsliteratur".