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Güte, Garten, Gärtnerseele: Jens F. Meyer ist erneut auf knospenden, grünenden, blühenden Pfaden unterwegs. In "Beetgeflüster 2" schwärmt er vom ´Wesergold´ aus Wehrbergen, beschreitet den schmalen Grat zwischen dem Verwildernlassen und dem Verwunschenen und amüsiert sich köstlich über den Knoblauchbaum und alle, die dieses unmögliche Gewächs - "die Kreation einer findigen Bürogemeinschaft (...) und eine Art Übersprungshandlung" - doch tatsächlich für bare Münze hielten. Die praktischen Ansätze des Beetflüsterers mischen sich dabei, wie schon in seinem ersten Buch, mit sprachlicher Finesse und entzückender Poesie.
"Beetgeflüster 2" ist ein sinnlich-reizvolles Hohelied auf die Schönheit von Natur und Sprache.

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