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Neuerscheinungen 2017

Stand: 2020-02-01
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Theodoros Ioannidis

Wohnen und Zusammenleben in den europäischen Metropolregionen Athen und Berlin


2017. 434 S. enthält 6 Abbildungen sowie 2 Tabellen. 21 cm
Verlag/Jahr: TECTUM-VERLAG 2017
ISBN: 3-8288-3904-5 (3828839045)
Neue ISBN: 978-3-8288-3904-5 (9783828839045)

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Das vorliegende Werk umfasst die Untersuchungsergebnisse einer umfassenden, explorativen Studie mit dem Ziel, sich dem modernen Zeitgeist städtischen Zusammenlebens sowie den Begrifflichkeiten von Urbanität und Metropolitanität anzunähern und deren Beziehungsgefüge zueinander zu erforschen. Auf der Suche nach realen und lebensweltlichen Formen des Wohnens und Zusammenlebens wurden Expertengespräche mit Wohnenden zweier Metropolregionen geführt und zu insgesamt zwölf Lebens- und Wohngeschichten in vier metropolitanen Teilräumen Athens und Berlins versammelt. Diese Episoden aus realen Lebens- und Wohngeschichten bieten lehrreiche Informationen über die zeitgenössischen Formen des Wohn- und Sozialalltags vieler Menschen und gewähren zudem Einblicke in das vorherrschende Verständnis von Stadt- und Lebensräumen.
INHALT

INHALT 5
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 7
Abkürzungen 8
Vorwort 9
1 EINLEITUNG 11
1.1 Stadt und Stadtgesellschaft: der zeitlose Diskurs 19
1.2 Wohnen und Zusammenleben: Theoretisch-methodische Annäherungsversuche 31
2 FELD 47
2.1 Athen: Wohnen und Zusammenleben in einer semiperipheren Metropolregion 49
2.1.1 Staat, Gesellschaft, Ökonomie 50
2.1.2 Das Wachstum zur Metropolregion 61
2.1.3 Wohnen und Wohnproduktion: Eine rein private Sache 68
2.1.4 Athener Geografien des Wohnens und Zusammenlebens 83
A. Oreólofos: Ein Lebensraum der Illegalität? 84
I. Von Rudnj‰ nach Oreólofos 88
Viel Eigenwille und steigende Wohnwünsche 95
Assimilation und Aufnahme in die Lokalgesellschaft 98
Abneigung, Verachtung, latente Sehnsucht nach Innenstadt? 101
II. Zwänge und zwei Generationen unter einem Dach 105
Landflucht, Familiengründung, Aufbau, Abstieg, Resignation? 111
Lage und fehlende Interaktionen 115
Fragmentarische Metropolregion- und Innenstadt-Bindungen 119
III. Zwischen Hölle und Paradies 122
Kampf gegen Bürokratie, Willkür und Banditenstrukturen 126
Soziale Netze trotz Ortsabwesenheit 130
Kernstädtische Unorte und metropolitane Ausgleichsräume 133
B. Plataniá: Zeitwandel - Von der kleinasiatischen Krise zur Maisonette-Krise 137
IV. Eine kernfamiliäre Laufbahn in der Postsuburbia 138
Ökologische Sensibilisierung und Holzhaus-Ambition 144
Idealisierte und real-soziale Praxis 148
Von der metropolitanen zur agrourbanen Modernität? 151
V. Die Resilienz des Bürgertums 155
Die "Maisonette" - mehr als nur ein Wohnstil 160
Im Dienste des Reproduktion 162
Kosmopolitische Haltung mit beschränkter Offenheit (kHmbO) 164
VI. "Auswege finden, [...] um etwas Besseres zu bekommen" 167
Wohngeografie der Suche nach einem Heim 172
Das Eigene ist das Soziale 176
... und die einsame Akropolis 178
2.1.5 Schlussfolgerungen aus den Athener Wohnbiografien 181
Modifikationen im Verhältnis öffentlich-privat, lokal-global 181
Avthéreto 2.0 und die Maisonette-Kultur 185
Familie, Nachbarschaft, Gemeinde? 187
Lokale Identitäten, Interaktionen und Distinktionen 190
Athen als Ziel und Zwischenstation globaler Migrationen 193
Reurbanisierung, Suburbanisierung oder Repatriierung? 197
2.2 Berlin: Wohnen und Zusammenleben in einer Metropolregion im Kernraum 199
2.2.1 Staat, Gesellschaft, Ökonomie 200
2.2.2 Das Wachstum zur Metropolregion 219
2.2.3 Wohnen und Wohnproduktion: Zweiheit privat ( öffentlich 228

2.2.4 Berliner Geografien des Wohnens und Zusammenlebens 241
C. Lindenthal: Über den Wandel einer Genossenschaftssiedlung 242
I. "Zur Wende standen dann auf einmal fünf Damen auf der Matte" 245
Wohnen im Haus und Ort - postsozialistische Transformation 251
Verlust von Solidaritätsprinzip und Sozialität 254
Entfremdung, Bedrohung und Rückzug ins Private? 257
II. "[...] sich integrieren und [...] integrieren lassen" 259
"vor allen Dingen wollen wir [...] außer wohnen auch leben" 265
Innere, äußere, lokale und regionale Integration 269
Zwischen Land und Stadt 272
III. Jung, draufgängerisch, leistungsorientiert? 274
Wohnrealität, kurz- und langfristige Wohnwünsche 280
Postsozialistische Transformation und sozialräumliche Aspekte 283
Die Suche nach Lebenssinn und dem Ort fürs Leben 285
D. Meisenhof: Transformationen - Villenort, Sperrzone, Familien-Eldorado 289
IV. Abdriften in die Rolle von Hausfrau und Mutter 291
Familie und das Regime der Hausarbeit 296
Soziale und unsoziale Opportunitäten 299
"Ich habe Berlin immer geliebt ..." 302
V. Die Blasiertheit des postsuburbanen Menschen 305
Wohnen, Wohnemotionen und Wohnidentität 310
Distinktionen für jeden Geschmack 313
Neuorientierung und die erzwungene Rückkehr ins Lokale 316
VI. Der "Reiz des individuellen Wohnens" 318
Wandlung vom eigenen zum gemeinsamen Haus 323
Zwischen lokaler Partizipation und Rückzug ins Private 326
Offene Aussichten in der Metropole oder auch anderswo 328
2.2.5 Schlu