Diese Monografie wendet sich an Studierende der Medizin sowie an Ärzte und Biologen. In Ihr wird erstmals eine Theorie über die Pathogenese aller Fehlbildungen des Menschen vorgestellt, welche nach einem einheitlichen Modus abläuft. Dieser gilt gleichermaßen für alle Wirbeltiere. Beim menschlichen Embryo betrifft das die beiden Entwicklungsphasen Blastogenese (Bildung der Zygote bis zum Ende der 2. Schwangerschaftswoche) und die Embryogenese, die mit der 8. SSW endet. Ausschließlich in ihnen entstehen alle humanen Hemmungs- und Überschussfehlbildungen. Organbezogen wird ihre Genese in 17 Kapiteln vorgestellt.Der Verfasser lebt in Wandlitz bei Berlin. 1984 wurde er mit der Medaille für wissenschaftliche Höchstleistung der Humboldt-Universität zu Berlin ausgezeichnet. Bis zu seiner Emeritierung Ende 2002 war er 14 Jahre Direktor der HNO-Klinik des Städtischen Krankenhauses in Berlin-Friedrichshain. In seiner Freizeit beschäftigte er sich mehr als 30 Jahre sowohl mit der Pathogenese der Fehlbildungen als auch mit der normalen Frühentwicklung des Embryos.