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Jan Brachmann, Johannes Brahms, Johannes-Brahms-Gesellschaft H, Max Klinger
(Beteiligte)
Brahms-Phantasie op. XII, m. Beiheft
Einundvierzig Stiche, Radierungen und Steinzeichnungen zu Compositionen von Johannes Brahms. Leipzig: Selbstverlag 1894
Herausgegeben von Johannes-Brahms-Gesellschaft Hamburg; Mitarbeit: Brachmann, Jan
Num. Faks. d. Ausg. v. 1894. 2017. 64 S. Faks.-Abbildungen. 36 x 43.2 cm
Verlag/Jahr: ELLERT & RICHTER 2017
ISBN: 3-8319-0689-0 (3831906890)
Neue ISBN: 978-3-8319-0689-5 (9783831906895)
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Als am 8. Oktober 1894 der renommierte Leipziger Maler, Bildhauer und Grafiker Max Klinger (1857-1920) das Widmungsexemplar seiner Brahms-Phantasie - das heute im Brahms-Archiv der Staats- und Universitätsbibliothek
Carl von Ossietzky aufbewahrt wird - an den Komponisten schickte, war dies nicht nur Ausdruck seiner großen Verehrung
für das Genie des Hamburger Tonsetzers, sondern vielmehr greifbarer Beweis für eine künstlerische Genres wie Generationen überschreitende Künstlerbeziehung. Die assoziativen Illustrationen Klingers zu ausgesuchten Brahms´schen Tongemälden - vom Widmungsträger hoch gelobt - sind in ihrer Art ohne Parallele.
Brachmann, Dr. Jan
Dr. Jan Brachmann, geb. 1972 in Greifswald, ist ein ausgewiesener Brahms-Experte. Der künstlerischen Beziehung zwischen Johannes Brahms und Max Klinger widmete er 1997 eine ausführliche Monografie unter dem Titel "Ins Ungewisse hinauf ... - Johannes Brahms und Max Klinger im Zwiespalt zwischen Kunst und Kommunikation". Jan Brachmann ist promovierter Musikwissenschaftler,gehört zu den Autoren des Brahms-Handbuches, arbeitet als Journalist und ist Musikredakteur der FAZ.