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Wenn das Trinken zur Sucht wird, leiden die Familienangehörigen oft am schwersten, während die Betroffenen selbst die Augen davor verschließen. Zugleich trägt aber häufig gerade die Umgebung mit ihren verzweifelten Bemühungen ungewollt dazu bei, dass der Abhängige den Ausweg gar nicht erst sucht.
Das vorliegende Buch zeigt, wie sich Alkoholkranke und schließlich auch Angehörige durch die Suchtentwicklung verändern und Schaden nehmen und wie andererseits schon kleine sinnvollere Veränderungen im Verhalten der Umgebung zu großen Veränderungen bei den Betroffenen führen können.
Ein aktualisierter Ratgeber für Partner, Partnerinnen, Kinder und andere Angehörige alkoholkranker Menschen, der Auswege aus dem Familienproblem Sucht aufzeigt und Mut machen möchte.

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Sylvia Berke arbeitete viele Jahre sowohl ambulant als auch stationär auf der Grundlage eines familientherapeutischen Ansatzes mit Suchtkranken und ihren Familien, dabei vor allem an einer Fachklinik für alkoholabhängige Männer. Hier fasst sie nun die fachlichen und alltagspraktischen Erfahrungen zusammen, die sie nicht zuletzt auch in der Arbeit mit oft beeindruckend engagierten Angehörigen machen durfte.

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