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Stand: 2020-02-01
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Claudia Olivier-Mensah

TransREmigration


Rückkehr im Kontext von Transnationalität, persönlichen Netzwerken und Sozialer Arbeit
2017. 306 S. Klebebindung, 4 SW-Abbildungen, 12 Farbabbildungen. 225 mm
Verlag/Jahr: TRANSCRIPT 2017
ISBN: 3-8376-3903-7 (3837639037)
Neue ISBN: 978-3-8376-3903-2 (9783837639032)

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Welche transnationalen Muster lassen sich in Rückkehrprozessen aus Sicht der Sozialen Arbeit identifizieren?
Anhand einer empirischen Studie, die Lebenswelten von ghanaischen BildungsremigrantInnen aus Deutschland beleuchtet, thematisiert Claudia Olivier-Mensah den konzeptionellen und analytischen Zusammenhang von Rückkehr und Sozialer Arbeit und zeigt: Remigration muss in der Perspektive der Sozialen Arbeit als Teil eines zirkulären Systems verstanden werden - statt unter einem Reintegrationsfokus in den nationalstaatlichen Herkunftskontext als erstrebtes Endziel gefasst zu werden.
Die qualitativen Analysen münden in dem Konzept der "TransREmigration" sowie in einer Typologie, mit welcher verdeutlicht werden kann, welche transnationalen Mobilitäts-, Netzwerk-, Wissens- und Zugehörigkeitsmuster in Rückkehrprozessen eine Rolle spielen.
"Claudia Olivier-Mensah liefert in ihrem Buch sehr wertvolle Kenntnisse zur Bedeutung sozialer Prozesse für Rückkehrmigration sowie kritische Reflexionen innerhalb einer Lücke von wissenschaftlicher Thematisierung." Annegret Stechow, Sozial Extra, 4 (2018) "Die Publikation gibt forschungsmethodisch interessante Anreize [...] und greift die aktuelle Debatte über eine transnationale soziale Arbeit auf." Julia Büchting, www.socialnet.de, 12.02.2018 "Die Stärke der Publikation liegt in den empirischen Ergebnissen. Diese illustrieren die theoretischen Erläuterungen zeigen das Potenzial für die Soziale Arbeit auf, Remigrationsprozesse durch eine transnationale Perspektive zu betrachten." Eveline Ammann Dula, www.socialnet.de, 10.01.2018 Besprochen in: Informationsdienst Wissenschaft (idw), 28.09.2017, Petra Giegerich BZgA-InfoDienst Migration, 4 (2017)
Claudia Olivier-Mensah (Dr. phil.) lehrt und forscht am Institut für Erziehungswissenschaft im Arbeitsbereich Sozialpädagogik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Die Diplom-Pädagogin promovierte im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs ¯Transnationale Soziale Unterstützung®. Ihre Forschungsinteressen sind Migration und Mobilität zwischen Afrika und Europa mit einem Schwerpunkt auf Rückkehr, Flucht und Transnationalität, soziale Unterstützung und persönliche Netzwerke sowie NGOs. Darüber hinaus beschäftigt sie sich mit dem Ansatz einer Transnationalen Sozialen Arbeit und der Methodologie der sozialen Netzwerkanalyse.