Neuerscheinungen 2017Stand: 2020-02-01 |
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Andreas Weich
Selbstverdatungsmaschinen
Zur Genealogie und Medialität des Profilierungsdispositivs
2017. 448 S. Klebebindung, 90 SW-Abbildungen. 225 mm
Verlag/Jahr: TRANSCRIPT 2017
ISBN: 3-8376-3942-8 (3837639428)
Neue ISBN: 978-3-8376-3942-1 (9783837639421)
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Warum profilieren wir uns? Während einerseits in Diskursen zum Marketing und in Bewerbungsratgebern Profilierung zur Pflicht ausgerufen wird, gelten Profile in Überwachungsdiskursen - und das nicht erst seit der sogenannten NSA-Affäre - als Schreckgespenst. Zudem fallen beide Aspekte in populären Medienangeboten wie Facebook unmittelbar zusammen und sind konstitutiver Bestandteil gegenwärtiger Medienkulturen. Andreas Weichs genealogische und medientheoretische Betrachtung beschreibt diese Konstellation als Profilierungsdispositiv und erklärt, wie es dazu kommen konnte.
Andreas Weich (Dr. phil.), geb. 1984, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Braunschweig in der Projektgruppe ¯Lehre und Medienbildung®. Von 2011 bis 2014 war er Kollegiat im Graduiertenkolleg ¯Automatismen® an der Universität Paderborn.