Neuerscheinungen 2017Stand: 2020-02-01 |
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Sandra Anusiewicz-Baer
Die Jüdische Oberschule in Berlin
Identität und jüdische Schulbildung seit 1993
2017. 410 S. Klebebindung. 240 mm
Verlag/Jahr: TRANSCRIPT 2017
ISBN: 3-8376-4019-1 (3837640191)
Neue ISBN: 978-3-8376-4019-9 (9783837640199)
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Als erstes jüdisches Gymnasium in Deutschland nach dem Nationalsozialismus war der Jüdischen Oberschule zur Eröffnung 1993 Aufmerksamkeit gewiss. Die Schule startete mit 27 Kindern. Heute besuchen mehr als 400 junge Menschen das Gymnasium - Zeit, Bilanz zu ziehen und zu fragen, wie die Schule die Identität ihrer Schülerschaft geprägt hat.
In ausführlichen Interviews ergründen 23 Ehemalige, was ihnen die Jüdische Oberschule bedeutet. Ergänzt um eine historische Einführung und vier Fallporträts entsteht so das Bild einer einzigartigen Bildungseinrichtung. Sandra Anusiewicz-Baer gelingt zugleich eine Darstellung der Bedingungen und Gestaltungsmöglichkeiten jungen jüdischen Lebens in Deutschland heute.
O-Ton: "Wie Schule die jüdische Identität prägt" - Sandra Anusiewicz-Baer im Interview beim Deutschlandfunk am 05.01.2018. O-Ton: "Schaffung und Bewahrung jüdischer Identität" - Sandra Anusiewicz-Baer im Gespräch bei AVIVA am 08.11.2017. Besprochen in: jüdisches Berlin, 20 (2017), Hauke Cornelius
Sandra Anusiewicz-Baer ist Koordinatorin des Zacharias Frankel College für die Ausbildung von Masorti/konservativen Rabbinern. Sie promovierte an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Arbeit über die Jüdische Oberschule und ihre Absolventen. Die ehemalige Bildungsreferentin und Leiterin der Kulturabteilung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin war Mitbegründerin und Herausgeberin von ¯Familienmentsch®, dem ersten jüdischen Elternmagazin im deutschsprachigen Raum.