Neuerscheinungen 2017Stand: 2020-02-01 |
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Ulrike Strohscheer
Die Abbildung von Kunstwerken zur Werbung für deren Ausstellung und Verkauf
Ein Vergleich der Rechtslage zwischen Deutschland, Großbritannien und den USA
2017. 166 S. 227 mm
Verlag/Jahr: NOMOS 2017
ISBN: 3-8487-3547-4 (3848735474)
Neue ISBN: 978-3-8487-3547-1 (9783848735471)
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In welchem Rahmen dürfen Museen, Auktionshäuser und Galerien mit der Abbildung der von ihnen ausgestellten bzw. angebotenen Kunstwerke werben? Die Schrankenregelung des
58 Abs. 1 UrhG gestattet unter bestimmten Voraussetzungen die Nutzung urheberrechtlich geschützter Kunstwerke "zur Werbung, soweit dies zur Förderung der Veranstaltung erforderlich ist". Wie diese Formulierung auszulegen ist und ob sie ein (Höchst-)Maß an Werbung impliziert, ist umstritten. Die Thematik hat große praktische Relevanz: Sofern die Werknutzung nämlich nicht von der Schrankenregelung gedeckt ist, ist sie sowohl genehmigungs- als auch vergütungspflichtig.
Die Arbeit analysiert
58 Abs. 1 UrhG und stellt die Vorschrift den entsprechenden Regelungen des britischen sowie des US-amerikanischen Rechts gegenüber. In diesem Zusammenhang wird auch die Arbeitsweise der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst sowie der betreffenden Verwertungsgesellschaften in Großbritannien und den USA dargestellt.